Senden/Gundremmingen Beim 56. Gaukinderturnfest in Senden war die SpVgg Gundremmingen mit 21 Mädchen vertreten, bot starke Vorstellungen und konnte zum zweiten Mal in Folge am meisten Pokale bei den Mädchen in Empfang nehmen.
Bei den Einzelwettkämpfen der Kleinsten turnten Janina Wecker (5 Jahre) und Emily Henle (6) – im Gegensatz zu ihren 18 Konkurrentinnen – ihre Übungen ohne Hilfe der Trainerinnen. Beide bekamen super Wertungen und belegten die ersten beiden Plätze: Henle siegte vor Wecker.
Rund 85 Konkurrentinnen hatten die fünf Gundremminger Turnerinnen im Gerätedreikampf der Altersklasse 9/10 Jahre. Doch schon nach dem ersten Gerät, dem Boden, war klar, dass die fünf Mädels zu den besten gehörten. Auch am Sprung und am Reck zeigten alle tolle Übungen und es gab einen weiteren Gundremminger Doppelsieg durch Laura Heidel (1.) und Svenja Wecker (2.). Lara Halwax (4.) verpasste ganz knapp den Sprung aufs Treppchen. Auch Lea Halwax und Tabea Henle platzierten sich unter den Top Ten bzw. Top Zwanzig.
Leichtathletik Dreikampf (9/10 Jahre): 1. Anna-Sophie Motzer, 2. Amelie Schirmer, 3. Lena Schönrath, 4. Marie-Sophie Müller, 5. Klara Grau (alle Gundremmingen).
Beim gemischten Vierkampf (9/10 Jahre) legten die SpVgg-Mädchen in den leichtathletischen Disziplinen den Grundstein zum Erfolg. Geräte. An den Geräten überzeugte anschließend besonders Leonie Heidel und ging als Siegerin hervor. Weitere Platzierungen: 2. Jessica Novotny, 7. Frieda Zielinski, 8. Ricarda Zeitler.
In der Altersklasse 11/12 mischte Isabell Wörner (7.) hervorragend mit und Hanna Zielinski (2.) kam sogar aufs Siegerpodest. Bei den Ältesten (Leichtathletik) siegte Lisa Beer. Anna Schönrath und Michaela Kaspar (gemischter Vierkampf) schafften die Plätze drei und sieben.
Beim Wimpelwettstreit konnten die zehn Gundremminger Mädchen gegen die wesentlich älteren und größeren sowie teilweise männlichen Starter nicht konkurrieren. Bei der anschließenden Showvorführung zeigte die ganze Mannschaft eine tolle Darbietung zum Thema „Ich träume, ich bin …“. Das Publikum war begeistert, am Ende reichte es aber nur für den 5. Platz. (zg)