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Fußball: Zwei sind ihrem Traum ganz nah

Fußball

Zwei sind ihrem Traum ganz nah

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    In der Erfolgsspur: Aufsteiger SC Ichenhausen (hier Bernd Günther und Trainer Oliver Schmid) ist fünf Spieltage vor Saisonschluss Spitzenreiter der Fußball-Bezirksliga.
    In der Erfolgsspur: Aufsteiger SC Ichenhausen (hier Bernd Günther und Trainer Oliver Schmid) ist fünf Spieltage vor Saisonschluss Spitzenreiter der Fußball-Bezirksliga. Foto: Ernst Mayer

    Fünf Spiele sind’s noch bis zum Saisonfinale in der Fußball-Bezirksliga Nord. Für sechs der sieben Mannschaften aus der Region geht’s nun darum, ihre sportlichen Ziele zu erreichen oder sogar Träume zu verwirklichen.

    In die zweite Kategorie fällt sicher der SC Ichenhausen: Als Aufsteiger hat das Team alle Chancen, den Titel zu holen und – wenn alles perfekt läuft – sogar nach oben durchzustarten. Gegen den Aufstieg wehren würde sich jedenfalls keiner bei den Königsblauen.

    Außerhalb jeder Kritik steht auch der Auftritt des TSV Burgau in dieser Runde. Platz sieben und der direkte Klassenerhalt sind zum Greifen nah. Das wäre ein toller Erfolg für den Aufsteiger, der über weite Strecken der Runde auf extrem wichtige Stützen verzichten musste.

    Alle anderen Landkreis-Vertreter dagegen können (noch) nicht hundertprozentig zufrieden sein.

    Der SC Bubesheim hat Platz sieben bereits jetzt sicher, träumte vor Saisonbeginn aber von mehr. Theoretisch möglich ist der Titelgewinn immer noch – aber nur, wenn im nun anstehenden Verfolgerduell beim TSV Neusäß ein Sieg für das Team um Spielertrainer Ömer Koc rausspringt.

    Platz sieben noch in Reichweite haben der TSV Krumbach und der SV Ettenbeuren. Allerdings benötigen die beiden Tabellennachbarn schon einen Riesen-Endspurt, wenn sie die Distanz zur Konkurrenz noch überbrücken wollen. Eine realistischere Zielsetzung hieße, sich eine möglichst gute Ausgangsposition für die Relegation zu erarbeiten.

    Deutlich schlechter steht im Moment die SpVgg Wiesenbach da. Den Dauerbrenner im Bezirks-Fußball könnte es diesmal tatsächlich erwischen. Lediglich ein Zähler trennt das Team vom Platz, der den Sturz auf die Kreisebene bedeutet. Andererseits haben sich die Wiesenbacher zuletzt aufgerappelt. Es geht also noch was.

    Nichts geht mehr beim VfR Jettingen. Seit geraumer Zeit ist klar, dass die Mannschaft absteigen wird. Wenigstens hat das Führungsteam um Abteilungsleiter Sascha Hoser die Möglichkeit, schon jetzt konkret für die sportliche Zukunft in der Kreisliga zu planen. Das könnte sich mittelfristig positiv auswirken.

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