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Fußball: Von wegen „leichte Übung“

Fußball

Von wegen „leichte Übung“

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    Von wegen „leichte Übung“
    Von wegen „leichte Übung“

    Landkreis Trügerisch ist das Tabellenbild der Fußball-Bezirksliga für die meisten der sieben Vereine aus dem Landkreis Günzburg. In der Mitte einer Dreier-Spitzengruppe liegt der SC Bubesheim – angesichts der Tatsache, dass am Ende der Runde nur der Meister um den Aufstieg spielen darf, ist damit freilich nichts erreicht. Im Mittelfeld mit Kontakt zum „sicheren“ Tabellenplatz sieben rangieren der SV Ettenbeuren und die SpVgg Wiesenbach – allerdings trennen beide nur wenige Punkte vom Abstiegsplatz 14.

    SpVgg Wiesenbach – Aindling II

    Mit diesem Heimspiel möchten die Wiesenbacher wieder in die Erfolgsspur kommen. umso wichtiger wäre ein Erfolg, weil die Gäste auf einem Abstiegsplatz stehen.

    Bei den Lech-Anrainern gab’s vor allem im Spielerkader der Bayernliga-Mannschaft einen kräftigen Aderlass. Die Lücken wurden hauptsächlich mit Spielern aus dem Kader der Zweiten gefüllt. So wundert es nicht, dass Aindling diesmal nicht die gute Rolle spielen kann wie noch in der zurückliegenden Saison. Doch am Tabellenstand allein darf man die jungen und ehrgeizigen Spieler nicht messen. Denn sie sorgen immer wieder für Überraschungen und sind kaum auszurechnen.

    Wiesenbach musste zuletzt zwei unnötige Niederlagen hinnehmen. Dadurch rutschte der Verein wieder in die untere Tabellenhälfte – immerhin mit Aussicht nach oben, falls man die Rückkehr auf die Erfolgskurve schafft. Doch dazu darf das Team den Gegner nicht unterschätzen. „Über die komplette Spieldauer hellwach sein“ heißt einmal mehr das oberste Gebot. Vor allem die in jüngster Vergangenheit obligatorische Schlaf-Phase nach der Halbzeitpause muss schnellstmöglich beendet werden. Für Trainer Christian Müller lichtet sich das Lazarett wieder etwas und auch Robert Fäustle ist nach seiner kurzen Sperre wieder spielberechtigt. Anstoß: Sa. 15 Uhr.(mle)

    Langenmosen

    „Wenn’s dem Esel zu gut geht, dann trabt er aufs Eis“, sang Hildegard Knef einst – und genau diese Gefahr sieht Karl Dirr auf seine Bezirksliga-Fußballer zukommen. Selbstverständlich freut sich der Abteilungsleiter des SC Bubesheim, dass sich der Kader in dieser Spielzeit als verschworener Haufen präsentiert, dass die Jungs mit Herz spielen und teilweise wunderschönen Fußball zeigen. Trotz aller Erfolge ist jedoch das Ziel weit entfernt und deshalb lässt Dirr seit Wochen nichts unversucht, um den jeweils nächsten Gegner stark zu reden.

    Diesmal gastiert der SCB bei der DJK Langenmosen. Natürlich reizt es, von einer „leichten Aufgabe“ für das Spitzenteam zu sprechen. Immerhin verlor die DJK zuletzt sogar beim bis dahin chronisch erfolglosen TSV Burgheim. Aber Langenmosen siegte in dieser Runde auch schon gegen Donauwörth und Neusäß, gegen zwei absolute Topmannschaften der Liga also. Und: Die DJK holte zehn ihrer 13 Zähler vor eigenem Publikum. Vor diesem Hintergrund knurrt Dirr: „Mir braucht keiner kommen und sagen, dass wir da hinfahren und so quasi im Vorbeigehen gewinnen.“ Zuversichtlich ist er freilich, dass es was wird mit dem Dreier. Zumal es personell unverändert gut aussieht beim SCB. Der zuletzt verletzte Innenverteidiger Dejan Zajic kehrt zusätzlich zum Kader zurück und bietet eine weitere Alternative. Anstoß: So. 15 Uhr (ica)

    TSV Wemding – SV Ettenbeuren

    Der SVE musste in den vergangenen Wochen eine Hiobsbotschaft nach der anderen verkraften. Christian Streitel, Stefan Spahn, Bernhard Grüner, Benny Maidorn und Thomas Belusic fielen und fallen aus. Dass eine Bezirksliga-Mannschaft diese Stützen nicht problemlos ersetzen kann, zeigte sich zuletzt in der zweiten Halbzeit der Partie gegen den SC Ichenhausen. Bis zur Pause hielt der SVE gut mit und ging sogar in Führung. Nach dem Ausfall von Thomas Belusic ging dann aber gar nichts mehr und der SCI gewann 4:1.

    Wer für Ettenbeuren gegen den TSV Wemding auflaufen kann, zeigte sich erst im Abschlusstraining am Freitagabend. Die Verantwortlichen und Trainer Mark Hugel hoffen auf die schnelle Genesung des einen oder anderen Verletzten.

    Der Ettenbeurer Gegner TSV Wemding ist Sechster und hat 19 Punkte auf der Habenseite. Das Team aus dem Ries hat drei Partien in Serie gewonnen. 2:1 ist das Standardergebnis der Wemdinger. Die vier vergangenen Begegnungen endeten allesamt mit diesem knappen Resultat. Anstoß: So. 15 Uhr (ulan)

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