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Fußball-Verbandspokal: Die Löwen müssen aus den Köpfen

Fußball-Verbandspokal

Die Löwen müssen aus den Köpfen

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    Das unglückliche Aus im Pokal nahm den Fußballern des SC Ichenhausen auch die Chance, gegen die Münchner Löwen zu spielen. Trainer Oliver Unsöld und Sportleiter Rudi Schiller sind nicht begeistert. 
    Das unglückliche Aus im Pokal nahm den Fußballern des SC Ichenhausen auch die Chance, gegen die Münchner Löwen zu spielen. Trainer Oliver Unsöld und Sportleiter Rudi Schiller sind nicht begeistert.  Foto: Ernst Mayer

    Als wäre das Pokal-Drama auf dem Platz nicht schlimm genug gewesen: Der FC Memmingen, am Dienstag höchst schmeichelhafter Elfmeterschießen-Sieger beim SC Ichenhausen, zog nun für das Verbandspokal-Achtelfinale das absolute Traumlos, den Drittligisten TSV 1860 München. Für die so unglücklich unterlegenen Königsblauen ist das natürlich ein weiterer Schlag – und jetzt sollen sie sich konzentriert auf das Landesliga-Fußballspiel bei BCF Wolfratshausen vorbereiten. Anpfiff ist an diesem Samstag, 25. August, um 14 Uhr.

    Die Mienen der Ichenhauser sprachen am Freitag Bände. Sportleiter Rudi Schiller sprach aus, was wohl alle dachten: „Das ist sehr schade. Ein Pokalspiel gegen die Löwen wäre für die Mannschaft und für die Fußball-Fans in der ganzen Region sehr schön gewesen.“

    Mit den Worten „Wir spielen jetzt in Wolfratshausen und das ist primär wichtig“ beendete der Funktionär das Thema Pokal. Gemeinsam mit Trainer Oliver Unsöld hofft er, dass es spätestens nach dem Training am Freitagabend auch aus den Köpfen der Kicker verbannt ist. Denn die Aufgabe in Oberbayern wird knifflig. Zwar kam der gastgebende Bayernliga-Absteiger einigermaßen schwer in die Gänge und steht derzeit nur auf Platz zwölf in der Tabelle, immerhin jedoch gewann Wolfratshausen als bisher einziger Landesligist gegen den großen Titelfavoriten TSV Landsberg.

    Ichenhausen muss in nächster Zukunft Marco Schlittmeier ersetzen. Der Stammspieler auf der rechten Seite der Abwehr hat sich im Training einen Außenbandriss am Sprunggelenk zugezogen. Er wird an die sechs Wochen fehlen. Yannick Maurer dagegen wird kommende Woche endlich wieder ins Training einsteigen. Der Abwehrspieler mit den vielversprechenden Anlagen hatte im abschließenden Vorbereitungsspiel einen Außenbandriss am Knie erlitten.

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