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Fußball: Nur noch Schlüsselspiele

Fußball

Nur noch Schlüsselspiele

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    Nur noch Schlüsselspiele
    Nur noch Schlüsselspiele

    Mit diesem Derby beginnt für den SC Ichenhausen die Phase mit vier Partien gegen Teams aus dem Landkreis Günzburg. Die Rollen in der Begegnung zwischen dem Ersten und dem Letzten sind klar verteilt. „Wir werden die SpVgg Wiesenbach aber auf keinen Fall unterschätzen und wollen mit einem Sieg unsere gute Ausgangsposition beibehalten“, sagt SCI-Coach Oliver Schmid. Er hat die SpVgg in den Partien gegen Ehekirchen und Ziemetshausen beobachtet und hat dabei „eine kampfstarke Truppe gesehen, die uns sicherlich alles abverlangen wird“. Der SCI-Trainer ist mit dem Auftakt seiner Truppe nach der Winterpause durchaus zufrieden. Nicht mitmachen werden auf Ichenhauser Seite diesmal der gesperrte Kadir Yalap und der langzeitverletzte Sven Seibold.

    Nach dem jüngsten Sieg gegen den TSV Ziemetshausen keimt bei der SpVgg Wiesenabch wieder Hoffnung auf den Klassenerhalt. Allerdings wird es eminent schwer für das Schlusslicht, in Ichenhausen etwas Zählbares zu holen.

    „Dort aufzulaufen ist ein Traum“, macht Burgaus Trainer Wolfgang Hille seinen Spielern Lust auf den Auftritt im Donauwörther Stauferpark. Hille appelliert an seine Mannschaft, dort mit Entschlossenheit zu Werke zu gehen.

    Für die Burgauer stehen bis zum Saisonende nur noch Endspiele an. Nach drei Unentschieden (und auch ordentlichen Auftritten) verloren die Markgräfler am vergangenen Sonntag nach einer schwachen Partie gegen Wertingen 1:3. „Gegen Donauwörth wird es die eine oder andere personelle Veränderung geben“, erklärt Hille.

    Im Niemandsland der Tabelle befindet sich der FC. Der 2008 gegründete Verein wird weder mit dem Aufstiegsrennen noch mit dem Kampf um den Klassenerhalt etwas zu tun haben.

    Zwölf Tore in den drei Partien nach der Winterpause musste der SV Ettenbeuren hinnehmen. Während das 2:2 beim TSV Dinkelscherben noch mit einem Punktgewinn endete, gab es gegen den FC Lauingen (2:4) und den TSV Neusäß (1:6) deutliche Klatschen. Die Partie gegen den FC Ehekirchen ist sicher ein Schlüsselspiel für die Kammeltaler. Bei einer weiteren Heimniederlage wird es ganz schwer, den Klassenerhalt noch unter Dach und Fach zu bringen. Großes Manko der Ettenbeurer in dieser Saison ist die Defensivleistung. 80 Gegentore in 22 Spielen sind deutlich zu viel. Mit der Offensive kann man im Kammeltal durchaus zufrieden sein. Mit 37 Toren ist der SVE das achtbeste Team der Liga.

    Der Aufsteiger aus Ehekirchen hat bisher 31 Punkte gesammelt und kann schon für die kommende Saison in der Bezirksliga planen.

    Nach den beiden späten Unentschieden gegen Wertingen und Ehekirchen hat der TSV Ziemetshausen im jüngsten Auftritt gegen Wiesenbach aus einer guten ersten Halbzeit kein Kapital schlagen können und unterlag sogar gegen zehn Mann 0:1. Diese Scharte gilt es, im Heimspiel gegen Rain auszuwetzen – zumal Trainer Amann bei den Fans inzwischen auf der Abschussliste steht. Hoffnung gibt, dass der TSV immer gegen Mannschaften aus den oberen Tabellenregionen punktete. Auch in Rain wurde ein gutes Spiel abgeliefert, aber nur ein Punkt mit nach Hause gebracht. Für den TSV Ziemetshausen heißt es Hopp oder Top, um dem drohenden Abstieg zu entgehen. Gerade die Stürmer müssten heiß sein, um für ihren Trainer zu spielen. Es gilt auch, die eigenen Fans wieder etwas zu beruhigen – was in Ziemetshausen freilich nicht so einfach ist.

    ist am Sonntag um 15 Uhr.

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