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Fußball: Mit breiter Brust nach Raisting

Fußball

Mit breiter Brust nach Raisting

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    Spielt Stefan Strohhofer (rechts) wieder von Beginn an? Gegen Aindling wurde der Neuzugang nach einer Stunde ausgewechselt.
    Spielt Stefan Strohhofer (rechts) wieder von Beginn an? Gegen Aindling wurde der Neuzugang nach einer Stunde ausgewechselt. Foto: Ernst Mayer

    Ichenhausen Es war ein dickes Ausrufezeichen, das der SC Ichenhausen zum Auftakt der Landesliga-Saison gesetzt hat. Im heimischen Hindenburgpark fegte man den TSV Aindling am vergangenen Sonntag mit 5:1 vom Platz. Auch wenn die Gäste eine Stunde lang mindestens ebenbürtig waren, zeigte sich am Ende doch die individuelle Qualität der Königsblauen. Gerade in der Offensive scheint in diesem Jahr mehr möglich als noch in der vergangenen Spielzeit.

    Ins heutige Spiel beim SV Raisting (Anpfiff um 18.30 Uhr) geht die Mannschaft also mit durchaus breiter Brust. Abteilungsleiter Rudi Schiller sagt: „Wir brauchen uns nicht zu verstecken. Der Sieg im ersten Spiel hat natürlich auch einen psychologischen Vorteil, der ganz große Druck ist weg.“

    Ein Selbstläufer dürfte das Spiel bei den Oberbayern aber nicht werden. „Dort zu spielen ist immer schwer. Raisting ist eine Kampfmannschaft und sie haben mit Murat Ersoy und Ludwig Huber zwei überragende Offensivspieler.“ Die Favoritenrolle liegt dennoch beim SCI, nicht nur wegen der Raistinger 1:4-Auftaktniederlage gegen Memmingen II. Bis auf Neuzugang Max Lamatsch sind alle Spieler fit, die Stimmung im Team sei gut, betont Schiller. Zudem hat Ichenhausen in der Landesliga noch nie gegen Raisting verloren. Spannend bleibt die Frage, ob Trainer Oliver Schmid derselben Startelf wie beim Sieg gegen Aindling vertraut. Denn erst die Impulse von der Ersatzbank brachten die Wende in dem lange auf der Kippe stehenden Spiel. Möglicherweise belohnt der SCI-Coach diese Leistung mit dem ein oder anderen Startelfeinsatz.

    Sollten auch gegen Raisting und am Sonntag gegen den SV Egg Siege gelingen, dürfte das schon ein Fingerzeig an die Konkurrenz sein. Zwar ist es noch viel zu früh, von der Meisterschaft zu sprechen. Übersteht die Mannschaft aber das schwere Auftaktprogramm, könnte das eine spannende Saison für die Ichenhauser werden.

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