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Fußball: Gute und böse Überraschungen

Fußball

Gute und böse Überraschungen

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    Trainer Stefan Keller steht mit der DJK an der Tabellenspitze.
    Trainer Stefan Keller steht mit der DJK an der Tabellenspitze. Foto: Ernst Mayer

    Eine erfreuliche und eine unliebsame Überraschung gab es für die heimischen Fußballerinnen in der Bezirksoberliga. Die DJK Breitenthal besiegte im Spitzenspiel den SC Athletik Nördlingen mit 1:0 und übernahm die Tabellenführung. Der SV Wattenweiler hingegen leistete sich gegen den bislang sieglosen Tabellenvorletzten FC Maihingen eine bittere 0:2-Heimniederlage.

    Breitenthal – SC Athletik Nördlingen 1:0 (0:0) Zwei verschiedene Halbzeiten prägten dieses Spitzenspiel. In den ersten 45 Minuten hatte Nördlingen mehr Spielanteile und zwei Großchancen zur Führung. „Da hatten wir echt das Glück des Tüchtigen auf unserer Seite“, gesteht DJK-Trainer Stefan Keller.

    Nach der Pause dann ein umgekehrtes Bild: Die Mädels der DJK nahmen das Zepter in die Hand und dominierten letztlich das Spiel. Trotzdem blieb der Gast aus Nördlingen immer gefährlich. In der 83. Minute durfte die DJK dann jubeln, denn Marina Wolf gelang mit einem Heber aus 16 Metern der Siegtreffer. „Alles in allem hat heute in diesem intensiven Spiel nicht die bessere, sondern die glücklichere Mannschaft gewonnen“, lautete das ehrliche Fazit des DJK-Trainers. (tho)

    Wattenweiler – FC Maihingen 0:2 (0:1) „Undisziplinierte Raumaufteilung und Unkonzentriertheiten beim Passspiel“, warf SVW-Trainer Stefan Merk seiner Mannschaft nach dem Abpfiff vor. So ist es nicht verwunderlich, dass Maihingen nach einem schlechten Rückpass durch Lisa Rebekka Koukol (16.) in Führung ging. Für Wattenweiler verpassten sowohl Julia Atzkern per Lattentreffer (18.) als auch Violeta Gjocaj, Sophie Schaule und Leyla Yaral den Ausgleich.

    Auch nach der Pause kam der SVW zu zahlreichen Torchancen, die jedoch allesamt kläglich vergeben wurden. So nutzte wiederum Koukol einen Abwehrfehler und erhöhte auf 2:0 (68.). „Aufgrund haarsträubender Fehler, Unkonzentriertheit und Undiszipliniertheit haben wir uns in diesem Spiel selbst geschlagen,“ kritisierte SVW-Coach Stefan Merk. (atz)

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