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Fußball: Es bleibt noch sehr viel Luft nach oben

Fußball

Es bleibt noch sehr viel Luft nach oben

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    Im Derby zogen die Offinger zuletzt den Kürzeren – 0:3 unterlagen Philipp Fuchs (hier gegen den Bubesheimer Esse Akpaloo) und seine Teamgefährten.
    Im Derby zogen die Offinger zuletzt den Kürzeren – 0:3 unterlagen Philipp Fuchs (hier gegen den Bubesheimer Esse Akpaloo) und seine Teamgefährten.

    Eine Woche nach dem Derby-Sieg in der Fußball-Bezirksliga Nord gehen die Bubesheimer auf Reisen. Die Truppe von Spielertrainer Marvin Länge ist diesmal zu Gast in Adelzhausen. Ein Heimspiel hat der TSV Offingen vor der Brust. Zum Aufsteigerduell kommt der FC Horgau. Ein Heimspiel steht auch für Süd-Bezirksligist TSV Ziemetshausen an. Zu Gast an der Kreppe ist der FC Wiggensbach. Alle drei Begegnungen werden am Sonntag um 15 Uhr angepfiffen.

    Bezirksliga Nord

    Im fünften Heimspiel der Saison will der TSV Offingen endlich den ersten Heimsieg einfahren. Von den zehn Punkten, die die Offinger bisher geholt haben, sammelte der Aufsteiger lediglich zwei im Stadion am Mindelbogen.

    Mit dem FC Horgau kommt ein Mitaufsteiger zum Punktspiel. Die Gäste haben nach neun Spielen fünf Punkte auf dem Konto. Vier dieser Zähler nahmen die Horgauer von ihren Auswärtsspielen mit nach Hause. Überraschend war sicher der 1:0-Erfolg beim FC Ehekirchen. Elf Treffer erzielten die Horgauer bisher. Sechs dieser Tore gehen auf das Konto von Fabian Tögel.

    Bei der 0:3-Niederlage im Landkreisderby beim SCB zeigten die Offinger über weite Strecken eine ansprechende Leistung. „Wir haben es versäumt, uns zu belohnen“, sagte Spielertrainer Christoph Bronnhuber nach der Partie. Trotz guter Gelegenheiten schafften es die Offinger nicht, den Ball im Bubesheimer Kasten unterzubringen.

    Ob am Sonntag Innenverteidiger Michael Eberle wieder mit von der Partie sein kann, war bis Freitag noch nicht sicher. Eberle musste bereits beim Spiel in Bubesheim wegen einer Verletzung passen.

    Trotz des „Zu-Null-Erfolges“ gegen den TSV Offingen lief es bei den Bubesheimern vor allem in der Defensivabteilung nicht rund. Geschuldet waren die Abstimmungsschwierigkeiten der aus Personalnot neu zusammengestellten Viererkette. Am Sonntag wird wenigstens Spielertrainer Marvin Länge wieder als ordnende Hand verfügbar sein, der gegen Offingen wegen einer Erkrankung fehlte.

    Nach dem jüngsten Sieg verbesserte sich der SCB auf den sechsten Platz. Die Bubesheimer haben eine Partie weniger als die Konkurrenten auf den vorderen Plätzen absolviert. Für das ausgefallene Spiel gegen den SV Wörnitzstein-Berg gibt es übrigens noch keinen Nachholtermin.

    Zum Spiel in Adelzhausen fahren die Bubesheimer als leichter Favorit. Die Gastgeber haben bisher neun Punkte gesammelt. Die Fieberkurve des BCA zeigt seit Wochen nach unten. Aus den jüngsten drei Partien holten die Adelzhauser nur einen Punkt. In Hollenbach spielte die Truppe von Spielertrainer Peter „Pirat“ Eggle 1:1.

    Vor seinem Engagement in Adelzhausen war Eggle drei Jahre für den SC Bubesheim aktiv gewesen. Einige Bubesheimer Akteure werden also auf einen ehemaligen Mannschaftskameraden treffen.

    Bezirksliga Süd

    Einen richtigen Brocken hat der TSV Ziemetshausen am Sonntag vor der Brust. Der aktuelle Tabellendritte kommt auf den Sportplatz an der Kreppe. Der FC Wiggensbach hat bisher 18 Punkte gesammelt und in neun Partien 17 Treffer erzielt. Trainiert wird der FC Wiggensbach von einer Allgäuer Trainerlegende. Peter Christl ist seit drei Jahren in Wiggensbach. Zuvor coachte er unter anderem den VfB Durach in der Landesliga und den FC Kempten in der Bayernliga. Der 60-jährige Trainerfuchs wird sich sicher für den Auftritt in Ziemetshausen etwas Besonderes einfallen lassen.

    Der Ziemetshauser Coach Rainer Amann will sich freilich nicht überraschen lassen. Doch die Personalsorgen beim TSV sind immer noch groß. Gegen Wiggensbach werden mit Andras Mayer, Philipp Reiter, Benedikt Frey und Thomas Pietsch erneut wichtige Akteure fehlen. Doch TSV-Coach Amann jammert aufgrund der fehlenden Spieler nicht. Schon in der vergangenen Saison fehlten dem Coach immer wieder wichtige Akteure. Doch mit Teamgeist und Zusammenhalt haben die Ziemetshauser diese Ausfälle kompensieren können.

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