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Fußball: Entspannt auf der Bank

Fußball

Entspannt auf der Bank

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    Lächelnd verfolgt Markus Riesenegger die Bemühungen seiner Fußballer im jüngsten Heimspiel gegen Olching. Zwei Begegnungen saß der bis zur Winterpause verpflichtete Coach nun auf der Bank des Landesligisten SC Ichenhausen, zweimal gewannen die Königsblauen.
    Lächelnd verfolgt Markus Riesenegger die Bemühungen seiner Fußballer im jüngsten Heimspiel gegen Olching. Zwei Begegnungen saß der bis zur Winterpause verpflichtete Coach nun auf der Bank des Landesligisten SC Ichenhausen, zweimal gewannen die Königsblauen. Foto: Ernst Mayer

    Der erste Teil der Landesliga-Saison 2017/18 war für die Fußballer des SC Ichenhausen eine Achterbahnfahrt. Das einschneidenste Erlebnis bot gewiss der Trainerwechsel von Oliver Schmid auf Markus Riesenegger mit Co-Trainer Martin Wenni als Zwischenspiel. Persönlich hängen natürlich weiterhin viele Freunde der Königsblauen an Schmid, sportlich jedoch war sein Entschluss zum Rücktritt ein weiser: Kein Spiel ging seither verloren, elf Punkte und 9:4 Tore gab es in fünf Begegnungen, Rieseneggers Frühbilanz nach zwei Begegnungen ist sogar makellos. Klar, dass der Coach nun auch vom Gastspiel beim Tabellenletzten TSV Aindling am liebsten einen Sieg mitnehmen möchte.

    Das erste Aufeinandertreffen beider Teams endete 5:1 für Ichenhausen. Es war in jener Zeit, als der SCI das vor der Runde versprochene Offensivfeuerwerk zündete – ein Versuch, der im weiteren Verlauf der Runde scheiterte.

    Während also die Ichenhauser schon auf dem Rückweg zu erfolgreichen Zeiten marschieren, muss Aindling die erste Saisonhälfte als missraten einstufen. Nun soll allen Vorzeichen zum Trotz eine markante Besserung eingeleitet werden.

    Nicht dabei sein wird aufseiten der Gastgeber Christian Wink, der Aindling zuletzt mit seinem Treffer gegen den FC Memmingen II einen Punkt sicherte und im weiteren Verlauf der Partie die Rote Karte sah. Lukas Wiedholz muss aufgrund anhaltender Probleme im Bereich der Bauchmuskulatur passen. Sein Trainer Thomas Wiesmüller (er folgte Mitte August auf Roland Bahl) rechnet erst im nächsten Jahr wieder mit dem Fußballer.

    Von Hochrechnungen hält der TSV-Coach indes nichts: „Davon könnte ich tausend anstellen, das bringt nichts. Wir schauen, dass wir so viele Punkte wie möglich holen. Letztes Mal haben wir einen geholt, vielleicht werden es diesmal drei.“ Die Frage stellt sich, woher das Selbstvertrauen kommen soll. Die Serie der Aindlinger Misserfolge ist inzwischen noch länger als die Liste der Ichenhauser Erfolge. Sechsmal hintereinander gab’s keinen Dreier ; den bislang letzten Sieg erntete der TSV am 8. September gegen Raisting. Wiesmüller versucht, der aktuellen Entwicklung bei den Königsblauen einen positiven Aspekt für die Seinen abzugewinnen und formuliert: „Vielleicht liegen uns Gegner, die nach vorne spielen, vielleicht kommt uns das entgegen.“

    im Stadion am Schüsselhauser Kreuz ist am Sonntag um 15 Uhr.

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