Am Wochenende geht die Saison für die Amateurfußballer zu Ende. An die Punktrunden schließen sich noch Entscheidungsspiele um Auf- oder Abstieg an; für alle, die dann nicht mehr ranmüssen oder -dürfen, ist ab Montag Sommerpause. Zeit für einen kleinen Überblick über schon gefallene und noch ausstehende Entscheidungen in den Ligen, in denen Mannschaften aus dem Verbreitungsgebiet unserer Zeitung mitspielen:
Der SC Ichenhausen wird die Saison auf einem sicheren Mittelfeldplatz abschließen. Meister und Aufsteiger in die Bayernliga ist der FC Gundelfingen, in die Aufstiegsrelegation geht der SV Mering. Aus der Landesliga steigen Feuchtwangen und Dinkelsbühl ab. Kaufbeuren, Kissing, Fürstenfeldbruck und Meitingen kämpfen im Keller um die Plätze. Zwei dieser vier Teams werden drinbleiben, eines fix absteigen, und eines erhält die Chance, den Klassenerhalt über die Relegation zu schaffen.
Der FC Ehekirchen ist Meister und steigt in die Landesliga auf. Die Relegationsspiele um den Aufstieg hat der SV Aystetten erreicht. Der lange oben mitspielende SC Bubesheim wird die Saison im gesicherten Mittelfeld beenden. Sichere Absteiger sind Affing, Günzburg und Zusmarshausen. In die Abstiegsrelegation gehen die Stadtwerke Augsburg oder der TSV Wertingen.
Meister in der Süd-Gruppe des zweigeteilten schwäbischen Oberhauses ist Schwaben Augsburg. Zweiter und damit in die Relegationsspiele eingezogen ist der FC Stätzling. In die Kreisliga abgestiegen sind TSV Mindelheim und TSG Thannhausen. Der TSV Ziemetshausen hat den Klassenerhalt geschafft. Der momentan auf einem Abstiegsplatz stehende SV Mindelzell kämpft im Fernduell mit dem zwei Punkte besser dastehenden FC Kempten um den Einzug in die Relegationsspiele.
Meister und damit Aufsteiger in die Bezirksliga Nord ist die SSV Glött. Um die Aufstiegschance spielen wird der SC Altenmünster. Absteigen müssen SV Ettenbeuren und TSV Wasserburg. Um den Platz in der Abstiegsrelegation kämpfen noch der FC Mindeltal und der SV Waldstetten; der Verlierer des Fernduells muss auf jeden Fall runter.
In dieser Liga kämpfen noch Türk Spor Ichenhausen und der VfR Jettingen um Meistertitel und Relegationsplatz. Abgestiegen sind der SV Obergessertshausen und der SC Ichenhausen II.
Der TSV Haunsheim ist Meister. Als Tabellenzweiter zieht die SG Bächingen in die Aufstiegsspiele ein. Abgestiegen sind Rettenbach und Glött II. Der SV Röfingen erreicht einen Platz im Mittelfeld.
Aus Landkreis-Perspektive die spannendste Entscheidung: Die Spitzenmannschaften aus Münsterhausen, Ebershausen und Behlingen-Ried kämpfen um den Titel, die Vizemeisterschaft samt Relegationsteilnahme und den in dieser Beziehung undankbaren, weil wertlosen dritten Platz. Behlingen und Ebershausen treffen sogar im direkten Duell aufeinander. Abgestiegen sind Billenhausen und Schönebach.
Meister Türk GB Günzburg und Vizemeister TSV Offingen II steigen in die Kreisklasse auf. Abgestiegen ist der FC Grün-Weiß Ichenhausen II. Wer außerdem noch ins Unterhaus muss, entscheidet sich zum Saisonfinale zwischen Türkiyemspor Krumbach II, SV Ettenbeuren II und Türk SV Ichenhausen II, wobei Ettenbeuren und Türkiyemspor im direkten Duell aufeinanderprallen.
Meister und Aufsteiger in die A-Klasse ist die FV Oberwaldbach-Ried. In die Aufstiegsrelegation geht Vizemeister VfR Jettingen II.
Auch hier ist schon vor dem abschließenden Spieltag alles klar: Münsterhausen II ist Meister und Aufsteiger in die A-Klasse. Der Tabellenzweite VfL Leipheim bestreitet Aufstiegsspiele.
Osterbuch steigt als Meister auf, um den zweiten Platz und die Teilnahme an der Relegation streiten sich noch die Teams aus Wittislingen und Zusamaltheim.
Schretzheim II wird die Gruppe als Meister abschließen. Die SG Bächingen II steht als Vizemeister fest und geht in die Aufstiegsspiele.