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Fußball: „Die Luft wird dünner“

Fußball

„Die Luft wird dünner“

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    „Die Luft wird dünner“
    „Die Luft wird dünner“

    Landkreis Noch zwei Spiele sind’s bis zur Winterpause und wenn es einen roten Faden in der nun bald beendeten Herbstrunde in der Fußball-Bezirksliga Nord gibt, dann heißt er „Jeder kann jeden schlagen und gegen jeden verlieren“. Für die sieben Teams aus dem Landkreis Günzburg ergibt sich die Vorgabe deshalb von allein: Aufpassen, dass möglichst viele der noch zu vergebenden sechs Punkte im Weihnachtssäckchen landen.

    DJK Lechhausen -

    29 Punkte aus 17 Partien holte Aufsteiger TSV Burgau bisher. „Wenn wir mit 30 Punkten in die Winterpause gehen, bin ich voll und ganz zufrieden“, erklärt Trainer Rainer Amann.

    Das Hinspiel gegen die Lechhauser konnten die Burgauer klar 4:0 gewinnen. Nach zwei Siegen musste sich der TSV zuletzt mit einem Remis zufriedengeben. Gegen Burgheim konnten die Gastgeber eine 2:0-Führung nicht über die Zeit retten. In Lechhausen ist man mit den bisher erreichten 20 Punkten nicht zufrieden. Die DJK ist nur drei Punkte von einem Abstiegsplatz entfernt. In den vergangenen vier Partien haben die Augsburger allerdings nicht mehr verloren. „Ich hoffe, dass unsere Mannschaft ihre Heimschwäche gegen Burgau ablegt und ihre Chancen nutzt“, sagt DJK-Abteilungsleiter Egon Landgraf. Anstoß: Sa. 14 Uhr

    SC Ichenhausen - Donauwörth 08

    Dass der SC Ichenhausen noch „ein, zwei Leitwölfe“ benötigt, wie der stellvertretende Abteilungsleiter Jürgen Conzelmann vor zwei Wochen sagte, bestätigte sich beim schwachen Auftritt seines Teams zuletzt in Jettingen. Die als potenzielle Neuzugänge gehandelten Stefan Selig oder Ralf Zimmermann könnten diese Position einnehmen. Und wenn zur Rückrunde Talent Dominik Fabinger von seinem Auslandssemester zurückkommt und im Mittelfeld wieder den Takt angeben kann, gibt das Trainer Oliver Schmid weitere Möglichkeiten.

    Mit dem FC Donauwörth 08 wartet nun ein starker Gegner auf die Königsblauen. Die fehlende Konstanz ist freilich das Hauptproblem der Donauwörther. Gab es vor drei Wochen einen 4:1-Erfolg gegen den SC Bubesheim, verlor der FC zuletzt gegen die DJK Langenmosen 1:4. Anstoß: So. 14 Uhr

    TSV Wemding -

    Nicht belohnt wurden die Jettinger zuletzt. Trotz einer beherzten Leistung des Schlusslichts nahm Spitzenreiter SC Ichenhausen die Punkte mit. Zu spekulieren, was passiert wäre, wenn der VfR den Ausgleich gegen den SCI länger gehalten hätte, ist müßig. Bittere Realität ist dagegen der Tabellenstand. Der Abstand auf den 13. Rang, der zur Teilnahme an den Relegationsspielen berechtigt, beträgt jetzt schon 14 Punkte. Dass die Jettinger mit Spitzenteams durchaus mithalten können, bewiesen sie in dieser Saison schon einige Male. Am Sonntag stehen die Jettinger wieder vor einem Vergleich mit einem Topteam. Der TSV Wemding ist Vierter (29 Zähler). Das Hinspiel gewann das Team aus dem Ries 4:1. Zuletzt sorgte der TSV für Furore. In Bubesheim feierten die Wemdinger einen 3:0-Erfolg. Anstoß: So. 14 Uhr

    TSV Meitingen -

    „Die Luft wird dünner da hinten“, sagt Theo Reichelt – und das, obwohl der Abteilungsleiter des TSV Krumbach vor wenigen Tagen ein tolles 5:1 gegen Wiesenbach bejubeln durfte. Doch der Blick auf die Tabelle unterstützt ihn in der Zielsetzung, vor der Winterpause noch ein paar Punkte zu holen. Dafür müsste sein Team die zuletzt gezeigte Leistung mindestens konservieren – und genau hier lag in der Vergangenheit immer wieder das Krumbacher Problem. Reichelt: „Dummerweise spielen wir immer eine Woche gut und eine Woche schlecht. Aus dem Rhythmus müssen wir raus.“

    Michael Wieser kann nach wie vor keinen Sport betreiben. „Das Ganze zieht sich bis nach der Winterpause“, sagt Reichelt. Dem Vernehmen nach hat der Spieler den Verein inzwischen wissen lassen, dass an den Wechselgerüchten in Richtung SC Ichenhausen nichts dran ist. Anstoß: So. 14 Uhr

    Berg im Gau - SV

    Die Ettenbeurer wollen Revanche für die bittere 0:1-Niederlage im Hinspiel nehmen. Die Gastgeber stehen nach 17 Spieltagen mit 26 Punkten auf dem siebten Rang. Der SV Ettenbeuren ist Neunter und hat vier Punkte weniger auf dem Konto. Mit einem Dreier könnten die Kammeltaler wieder näher an die ersten sieben Plätze heranrücken.

    Am vergangenen Sonntag verlor der BSV in Aindling 0:2. Die Aindlinger konnten dabei Torjäger Tobias Nabe aus dem Spiel nehmen. Das müsste nun auch den Kammeltalern gelingen. Nabe führt mit 17 Treffern die Torjägerliste der Bezirksliga an. Weiterer Aktivposten des Teams aus dem Donaumoos ist Spielertrainer Holger Heimisch. Wenn die Ettenbeurer diese beiden Akteure in den Griff kriegen und selber ins Spiel kommen, ist ein Erfolgserlebnis möglich. Anstoß: So. 14 Uhr

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