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Fußball: Burgau gegen Scheppach: Mehr Lokalkolorit geht nicht

Fußball

Burgau gegen Scheppach: Mehr Lokalkolorit geht nicht

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    Ein Fußball-Derby mit viel mehr Lokalkolorit ist kaum möglich. An diesem Samstagnachmittag um 16.30 Uhr treffen auf dem Jettinger Sportgelände am Schindbühel der TSV Burgau und der SV Scheppach aufeinander. In dieser Partie wird ein Startplatz in der Kreisklasse ausgespielt. Anpfiff ist um 16.30 Uhr.

    Der TSV Burgau beendete die Runde in der Kreisklasse West 2 als Vorletzter und könnte mit einem Sieg den Klassenerhalt klarmachen, der SV Scheppach belegte in der A-Klasse West 1 den zweiten Platz. Bei beiden Teams sah es lange nicht so aus, als ob der Sprung auf den Relegationsplatz noch gelingen sollte. Burgau war bis zur Winterpause abgeschlagen Letzter, der SV Scheppach rutschte nach einigen Niederlagen auf Rang drei zurück. Im Saisonfinale zogen aber beide Teams wieder an.

    Ein Testspiel vor dieser Frühjahrsrunde gewann Scheppach 4:0. Doch für SV-Trainer Robert Zimmermann hat dieses Spiel keine Aussagekraft. „Ein Test- und ein Relegationsspiel kann man nicht miteinander vergleichen. Es kommt darauf an, wie die Spieler mit dem Druck umgehen können. Und auf Burgau liegt ein größerer Druck als auf uns.“

    Der SV Scheppach muss auf zwei Stammkräfte verzichten. Mergim Kastrati ist im Urlaub und Sascha Petroschka fällt mit einer Knieverletzung aus. Zimmermann sieht den klassenhöheren TSV Burgau ohnehin in der Favoritenrolle. Sein Team könne befreit aufspielen, da der Verlierer ja noch eine zweite Chance bekommt.

    Beim TSV Burgau hat Spielertrainer Tobias Schieferle voraussichtlich alle Mann an Bord. Er sagt: „Ein paar Spieler sind zwar angeschlagen, ich denke aber, dass sie auflaufen können.“

    Schieferle kann sich der Meinung seines Gegenübers Zimmermann nicht anschließen: „Ich sehe keinen Favoriten. Es wird, denke ich, ein ausgeglichenes Spiel, in dem die Tagesform entscheiden wird.“ Die Burgauer wollen den Schwung aus den Begegnungen der Saison-Endphase mit ins Relegationsspiel nehmen: „In diesen Partien haben wir uns Selbstvertrauen geholt. Wir fahren optimistisch nach Jettingen.“

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