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Fußball: Bloß nicht zu sicher fühlen

Fußball

Bloß nicht zu sicher fühlen

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    Bloß nicht zu sicher fühlen
    Bloß nicht zu sicher fühlen

    TSV Krumbach - DJK Langenmosen Nein, es schaut derzeit nicht gut aus beim TSV Krumbach. Personell nicht (für das in Sachen Klassenerhalt so wichtige Heimspiel gegen Langenmosen sind sechs Stammkräfte fraglich) – und nach null Punkten aus den jüngsten drei Partien in Sachen Selbstbewusstsein ebenfalls nicht. Kein Wunder, dass Trainer Ralph Amann seine Jungs eindringlich davor warnt, sich zu sicher zu fühlen: „Wir haben alles, was wir uns zuvor aufgebaut hatten, verspielt. Jetzt müssen wir schauen, dass wir nicht hinten reingereicht werden.“ Keine Rede also von Platz sieben; das spricht für den Realitätssinn des Trainers.

    Aber Amann will die Mini-Chance natürlich nutzen und dafür heißen die ersten Pflichten: Engagement zeigen und die Hausaufgaben machen. Umso mehr zählt das angesichts des heftigen Restprogramms, das die Krumbacher noch mit den Spitzenteams aus Bubesheim und Ichenhausen zusammenführt. Anstoß: Sa. 15.30 Uhr (ica)

    SV Ettenbeuren – FC Donauwörth 08 Es ist die nächste schwere Aufgabe für den Bezirksligisten aus dem Kammeltal. Die Ettenbeurer benötigen dringend einen Erfolg, um noch ins Rennen um den siebten Platz und den damit verbundenen direkten Klassenerhalt einzugreifen. Die Ausgangssituation für die Truppe von Mark Hugel hat sich nach der 2:4-Niederlage gegen Bubesheim allerdings nicht unbedingt verbessert. Der Rückstand auf den siebten Rang beträgt fünf Spieltage vor Saisonende sieben Punkte – zu viel eigentlich, um noch zu träumen.

    Den Klassenerhalt bereits geschafft hat voraussichtlich der FC Donauwörth 08. Die Stauferstädter sind Fünfte und haben 44 Punkte auf dem Konto. Nach einer Serie von vier Siegen in Folge erwischte es den FC 08 zuletzt gegen den abstiegsbedrohten TSV Aindling II. In der Winterpause verstärkte sich die Truppe von Trainer Kreso Kovacec mit dem offensiven Deniz Samsa. Anstoß: So. 15 Uhr (ulan)

    DJK Lechhausen - SpVgg Wiesenbach Das Duell der Tabellennachbarn ist definitiv richtungweisend. Beide Teams müssen gewinnen, wenn sie nicht noch tiefer in den Abstiegsstrudel gezogen werden möchten.

    Die SpVgg Wiesenbach hat am vergangenen Samstag gegen den TSV Burgheim mit dem 3:1-Heimsieg einen Kontrahenten im Kampf gegen den direkten Abstieg auf Distanz gehalten. Nun möchte die Mannschaft die Sieges-Euphorie mit ins Spiel beim unmittelbaren Tabellennachbarn mitnehmen. Für ein Erfolgserlebnis müssen aber alle Spieler voll konzentriert bei der Sache sein und über die gesamte Spielzeit den vom Gegner zu erwartenden Kampf annehmen. Entscheidend für Sieg oder Niederlage dürfte wohl die Tagesform sein.

    Wiesenbachs Trainer Christian Müller kann personell nicht gerade aus dem Vollen schöpfen, hat aber dennoch einen konkurrenzfähigen Kader zur Verfügung. Anstoß: Sa. 15.30 Uhr (mle)

    TSV Aindling II – SC Ichenhausen Sieben Punkte sammelte der TSV Aindling II in den vergangenen drei Partien. Nach einem Remis beim SC Bubesheim feierte die U23 des Bayernligisten Siege über den VfR Jettingen und den FC Donauwörth. Damit hat die Aindlinger Zweite wieder Anschluss ans untere Mittelfeld gefunden. Weil die Partie am Sonntag ausgetragen wird, können Aindlinger Reservisten aus dem Bayernligateam einsetzen, das am Samstag gegen Rain antritt.

    SCI-Trainer Oliver Schmid und seine Mannschaft fahren mit breiter Brust und einer Serie von vier Siegen in Folge nach Aindling. Die Königsblauen haben jetzt elf Mal hintereinander nicht verloren. Die bisher einzige Saisonniederlage für die Ichenhauser datiert vom 22. Oktober. Beim TSV Neusäß gab es damals ein 2:3. Gut möglich, dass das Rückspiel am 12. Mai das Titelrennen entscheiden wird. Anstoß: So. 15 Uhr (ulan)

    TSV Neusäß - SC Bubesheim „Defensiv gehen wir am Stock“, sagt SCB-Abteilungsleiter Karl Dirr. Namentlich nennt er Dejan Zajic, Roman Krez und Arton Berisha, die in Neusäß allesamt ausfallen könnten. Der Spartenchef musste am Donnerstag sogar erstmals, so lange er sich erinnern kann, ein Training mangels Teilnehmern absagen. „Normalerweise würde ich das nie tun. Aber mit fünf, sechs Mann brauchst du nicht anfangen“, sagt er. Dirr mutmaßt, dass sich die Mannschaft angesichts der vielen Fragezeichen (unter anderem ist auch der Einsatz von Michael Wende gefährdet) ganz kurzfristig und sprichwörtlich von allein aufstellen wird.

    Das Selbstvertrauen stimmt allerdings beim SCB. Die Ausbeute nach der Winterpause war beinahe optimal: Von 18 möglichen Zählern holte das Team 16 – besser war keiner in der Liga. „Im Endeffekt haben wir’s vor der Winterpause versemmelt“, sagt Dirr in Richtung Tabellenspitze. Die ist aus seiner Sicht inzwischen zu weit entfernt. Anstoß: Sa. 15.30 Uhr (ica)

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