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Fußball-Bezirksligen: Frei aufspielen in der Fremde

Fußball-Bezirksligen

Frei aufspielen in der Fremde

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    Auswärtsaufgaben haben vier der fünf Fußball-Bezirksligisten aus der Region an diesem Wochenende zu bewältigen.

    Bezirksliga Nord

    (So. 15 Uhr): Das 1:1 gegen den FC Affing brachte dem TSV Wertingen nicht allzu viel. Mit acht Punkten dümpelt das Team vom Judenberg weiter in den Abstiegsrängen umher. Dabei hatte TSV-Trainer Markus Heindl vor der Saison gesagt: „Wir wollen mit dem Tabellenkeller nichts zu tun haben.“ Grund für die Misere ist der große Umbruch, der beim ehemaligen Bezirksoberligisten derzeit stattfindet. Neun Spieler kamen in der Sommerpause, und zehn Akteure verließen den Klub. Am schwersten wiegt der Abgang von Torjäger Nicolas Korselt. Er wechselte zum TSV Gersthofen.

    Beim FC Günzburg ist man nach zwei Siegen in Folge in Sachen Klassenerhalt guter Dinge. Neben dem Punktekonto füllt sich auch der Kader auf. Urlauber und Verletzte sind zurück, so hat Trainer Robert Nan wieder einige Alternativen mehr. Der FCG könnte mit einem Sieg auf einen einstelligen Tabellenplatz vorrücken.

    Bezirksliga Süd

    (Sa. 15.30 Uhr): Eine ganz wichtige Partie steht für die TSG Thannhausen auf dem Programm, denn die gastgebenden Unterallgäuer stehen wie die TSG im Tabellenkeller. Die Mindelheimer haben seit vier Spieltagen nicht mehr gewonnen; am 22. August gelang ein Dreier gegen den FC Stätzling. Nicht ganz so lange her ist der bislang letzte Sieg der TSG. Am 5. September schlugen die Thannhauser Olympia Neugablonz 1:0. In dieser Partie sah TSG-Rückkehrer Arton Berisha die Rote Karte. Ob Berisha in Mindelheim wieder spielberechtigt ist, war gestern noch nicht sicher. Der Fall wurde mündlich verhandelt, ein Urteil ist noch nicht bekannt gegeben worden.

    (Sa. 15.30 Uhr): Die Fieberkurven der beiden Kontrahenten laufen sich entgegen. Während die Mindelzeller nach einem guten Start derzeit ein Tief erleben, rückten die Wiggensbacher nach einem verpatzten Auftakt ins hintere Mittelfeld vor. Nach einer Serie von fünf Spielen ohne Niederlage verlor der FCW aber zuletzt in Ziemetshausen.

    Der SV Mindelzell wird derzeit ziemlich gebeutelt. 14 Gegentore musste der Aufsteiger in den drei jüngsten Partien hinnehmen. Während die Auftritte in Ziemetshausen und gegen Memmingen noch ordentlich waren, sprach Abteilungsleiter Michael Miller nach der Pleite gegen Haunstetten von einer „erschreckend schwachen Leistung“. In Wiggensbach sollten die Zeller wieder in die Spur kommen, sonst droht das Abrutschen in die Abstiegsränge.

    (Sa. 15.30 Uhr): Nach dem jüngsten 2:0 gegen den FC Wiggensbach rückten die Zusamtaler auf den neunten Rang nach oben. Mit dem FC Königsbrunn trifft die Truppe von Trainer Rainer Amann wieder auf ein Team aus dem unteren Mittelfeld. Die Brunnenstädter sind Zehnte und haben bisher zwölf Punkte auf der Habenseite. Der FC hat die beiden jüngsten Partien verloren. Gegen Kempten und Erkheim erzielte der FCK keinen Treffer. Das Saisonziel der Königsbrunner ist ein Platz im sicheren Mittelfeld.

    Auf einem ähnlichen Platz will der TSV am Saisonende landen. Beim Sieg gegen Wiggensbach hat sich Ziemetshausen gegenüber der Niederlage gegen Haunstetten deutlich verbessert präsentiert. Kapitän Florian Klimm und seine Mitstreiter waren während der gesamten Partie dominant. Diese Dominanz wollen die Ziemetshauser auch in Königsbrunn zeigen.

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