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Fußball-Bezirksliga Nord: Wegweiser zum wunderbaren siebten Platz

Fußball-Bezirksliga Nord

Wegweiser zum wunderbaren siebten Platz

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    Hecken die Taktik aus: SVE-Spielertrainer Mark Hugel (rechts) und der zuletzt verletzte Stefan Spahn.
    Hecken die Taktik aus: SVE-Spielertrainer Mark Hugel (rechts) und der zuletzt verletzte Stefan Spahn. Foto: Ernst Mayer

    Ein Duell auf Augenhöhe kündigt sich an, wenn der TSV Krumbach den SV Ettenbeuren zur Partie der Fußball-Bezirksliga erwartet. Anstoß ist am Samstag um 15.30 Uhr. Auf dem Spiel steht eine ordentliche bis gute Ausgangsposition für den Kampf um Tabellenplatz sieben, der am Ende der Runde den sicheren Klassenerhalt bedeutet. Anders formuliert: Für den Verlierer des Duells zweier Nachbarn könnte die Distanz zum Wunschziel schon vorentscheidend wachsen.

    Die aktuelle Formkurve scheint für den Gastgeber zu sprechen. Während Ettenbeuren in den zwei Frühjahrs-Spielen torlos blieb und erst einen Zähler holte, knüpften die Krumbacher nahtlos an ihre vor der Winterpause gestartete Serie an und holten nun jahreswechsel-übergreifend 13 Zähler aus fünf Begegnungen. Klar, dass TSV-Coach Ralph Amann den Lauf verlängern möchte. „Wir sind komplett, haben ein Heimspiel – da müssen drei Punkte her“, sagt er.

    Ausschlaggebend für die stolze Ausbeute ist nach Amanns Erkenntnis ein Stimmungswechsel im Kader. „Wir haben eine Siegermentalität entwickelt, geben nicht auf, auch wenn wir mal hinten sind“, sagt er. Derzeit glaubt der Coach sogar, dass sein Team gefestigt genug ist, auch einen Rückschlag wegzustecken. In sofern ist er sehr zuversichtlich für das mit Blickrichtung Platz sieben wegweisende Spiel. „Wir waren ja schon mal weit weg vom siebten Platz, jetzt schnuppern wir hin.“

    Das Gäste-Team um Spielertrainer Mark Hugel muss in dieser Runde noch gegen vier der fünf bestplatzierten Mannschaften der Liga ran. Da wäre ein Erfolg in Krumbach doppelt wichtig. Das Selbstvertrauen müsste da sein: Zwar sprang zuletzt gegen den Tabellenzweiten aus Neusäß nur ein 0:0 heraus, aber die Abwehrleistung war richtig gut und dass sich die Seinen gewehrt haben, hat dem Spielertrainer ebenfalls imponiert.

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