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Fußball-Bezirksliga Nord: Der Neue will Feuer entfachen

Fußball-Bezirksliga Nord

Der Neue will Feuer entfachen

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    Will das Potenzial im TSG-Kader wecken: Anil Zambak.
    Will das Potenzial im TSG-Kader wecken: Anil Zambak. Foto: Peter Kleist

    Mit einem Spielertrainer geht Fußball-Bezirksligist TSG Thannhausen ins schwierige Unterfangen Klassenerhalt. Ab sofort leitet Anil Zambak die Trainingseinheiten.

    Der 31-Jährige wohnt in Augsburg und kennt die TSG Thannhausen durch häufige Aufeinandertreffen mit seinen Vereinen in der Vergangenheit. Zambak war als Spieler unter anderem für den TSV Rain am Lech in der Bayernliga sowie für Schwaben Augsburg und den SV Mering in der Landesliga aktiv. Seit sechs Monaten ist der Offensivspieler vereinslos. Bis zur vergangenen Saison arbeitete Zambak als Spielertrainer beim A-Klassisten SF Bachern. Auch bei den Thannhausern wird er auf dem Spielfeld stehen. Allerdings kann Zambak erst ab dem 6. Oktober mitmachen. Ab diesem Tag ist er für das Bezirksliga-Schlusslicht spielberechtigt.

    TSG-Abteilungsleiter Tobias Klein sagt zur Trainerverpflichtung: „Wir haben uns nach dem Rücktritt von Jürgen Brüller bei der Trainersuche bewusst Zeit gelassen und haben daher mit einer Interimslösung weitergemacht. Von einigen Optionen die wir hatten, ist für uns Anil Zambak die beste.“ Entscheidend für die Wahl war zum einen seine hohe Motivation, das Ruder noch einmal herumzureißen und zum anderen, dass er als Spieler den TSG-Kader verstärken kann. Zambak selbst sagt zu seinen Motiven: „Ich suchte eine neue Herausforderung und habe schon einige Spiele der TSG gesehen. Die Mannschaft hat Potenzial.“ Bei den TSG-Spielern fehle nach seiner Beobachtung lediglich das nötige Feuer: „Der Wille ist zwar da, aber das Feuer fehlt und ich bin in der Lage, dieses Feuer zu entfachen“, gibt sich der Türke selbstbewusst.

    Gemeinsam mit seiner Mannschaft wird er jedes Spiel wie ein Endspiel angehen. Schon am 16. September beim Spiel in Meitingen will Zambak mit seiner neuen Truppe punkten. „Die TSG wird in naher Zukunft ein anderes Gesicht zeigen“, verspricht der 31-Jährige.

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