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Fußball-Bezirksliga: Landkreis-Teams in der Rolle des Favoriten

Fußball-Bezirksliga

Landkreis-Teams in der Rolle des Favoriten

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    Landkreis-Teams in der Rolle des Favoriten
    Landkreis-Teams in der Rolle des Favoriten

    Auswärts ran müssen die beiden Fußball-Bezirksligisten aus dem Landkreis Günzburg am heutigen Samstag. Der SC Bubesheim, der im Norden des Bezirks um Punkte kickt, tritt beim TSV Möttingen an und Süd-Bezirksligist TSV Ziemetshausen gibt seine Visitenkarte in Wiggensbach ab. Beide Partien beginnen um 15 Uhr.

    Neun Punkte aus den ersten drei Partien nach der Winterpause wollte der SCB holen. Nach dem Remis im ersten Match gegen den FC Lauingen fiel das Spiel gegen den TSV Meitingen aus. Heute haben die Bubesheimer also die Chance, ihre Punkte zwei, drei und vier nach der Pause einzufahren.

    Wenn der SCB ernsthaft weiter vorne anklopfen möchte, dann ist ein Sieg in Möttingen auf jeden Fall Pflicht. Die Platzherren stehen auf dem drittletzten Platz und kämpfen um den Klassenerhalt.

    Die Truppe aus dem Ries erwischte allerdings einen guten Start nach der Winterpause. Im ersten Spiel vor zwei Wochen besiegte der TSV die SSV Glött 4:1 und am vergangenen Sonntag gelang den Möttingern ein 1:1 beim SV Wörnitzstein-Berg. Nach diesen beiden Partien hat das Team von Trainer Gerhard Wiedemann wieder Lunte gerochen und Anschluss ans untere Mittelfeld gefunden.

    Die Bubesheimer sollten ihren Ausflug ins Ries also nicht auf die leichte Schulter nehmen. Mit einem Misserfolg in Möttingen wäre der Zug nach oben wohl endgültig abgefahren. Im Hinspiel feierte der SCB einen klaren 3:0-Erfolg.

    Als Favorit macht sich auch der TSV Ziemetshausen auf seine Fahrt nach Wiggensbach. Das Team aus dem südlichen Landkreis Günzburg belegt mit 31 Punkten den siebten Platz in der Rangliste, Gastgeber FC Wiggensbach ist 13. der Tabelle und hat erst 21 Zähler gesammelt.

    Die Allgäuer haben nach der Winterpause einmal gespielt. In Haunstetten verlor die Mannschaft am vergangenen Samstag 0:2. Die Wiggensbacher haben den drittschwächsten Angriff der Spielgruppe, aber dafür eine sehr gute Defensive. Erst 28 Gegentore musste der FCW in 20 Partien hinnehmen. Auf die Ziemetshauser Offensive um Kreativspieler Thomas Pietsch wartet also eine hohe Hürde.

    Bekanntester Wiggensbacher ist Trainer Peter Christl. Der 59-jährige Fußball-Fachmann ist seit zwei Jahren der verantwortliche Mann auf der Bank. Meriten sammelte sich Christl als Coach des FC Kempten. Das Team aus der Allgäu-Metropole spielte zu dieser Zeit in der Bayernliga.

    Ziemetshausens Trainer Rainer Amann will drei Punkte mitnehmen. Mit einer kleinen Serie könnte den Ziemetshausern zum Saisonende die beste Platzierung in der Bezirksliga Süd winken.

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