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Fußball-Bezirksliga: Hält der Erfolg an?

Fußball-Bezirksliga

Hält der Erfolg an?

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    Ersatz-Ersatztorwart Alattin Polat machte im Kasten der Bubesheimer gegen Gersthofen eine gute Figur. Gelingt das auch seinem Thannhauser Pendant im Duell mit dem Tabellendritten?
    Ersatz-Ersatztorwart Alattin Polat machte im Kasten der Bubesheimer gegen Gersthofen eine gute Figur. Gelingt das auch seinem Thannhauser Pendant im Duell mit dem Tabellendritten? Foto: Ernst Mayer

    Die beiden Fußball-Bezirksligisten aus dem Landkreis Günzburg, die TSG Thannhausen und der SC Bubesheim, müssen am Sonntag auswärts antreten. Schlusslicht Thannhausen kickt beim TSV Gersthofen und der SCB, derzeit Tabellenzweiter, spielt beim TSV Hollenbach. Beide Partien werden am Sonntag, 7. Oktober, um 15 Uhr angepfiffen.

    Nach der zweiwöchigen Pause und der darauf folgenden Niederlage gegen den BC Adelzhausen präsentierte sich der SCB am vergangenen Mittwoch in guter Verfassung. Im Spitzenspiel gegen den TSV Gersthofen gelang trotz angespannter Personalsituation ein 2:1-Heimerfolg. In Hollenbach müssen die Bubesheimer ihre Favoritenrolle annehmen. Das Team aus dem Landkreis Aichach-Friedberg belegt derzeit den neunten Tabellenplatz, die Vorsaison schloss man als Tabellenachter ab.

    Die Bubesheimer dürften an die beiden Partien gegen die Hollenbacher in jener Spielzeit keine besonders guten Erinnerungen haben. Dem 1:1 im Hinspiel folgte eine 2:4-Niederlage in Bubesheim. Das Team von Spielertrainer Christian Adrianowytsch gilt als extrem kampf- und laufstark. Adrianowytsch spielt als Innenverteidiger eine zentrale Rolle im Spiel des TSV. Der 28-Jährige war schon für den FC Pipinsried und den TSV Aindling in der Bayernliga aktiv. Dass der Spielertrainer großen Wert auf eine gute Defensivarbeit legt, zeigen die wenigen Gegentore der Hollenbacher. Erst 14 Mal musste der Ball aus dem eigenen Netz geholt werden. Damit hat das Team aus dem Aichacher Umland gemeinsam mit Spitzenreiter FC Ehekirchen die zweitwenigsten Gegentore gefangen. Nur der TSV Gersthofen hat mit zwölf Gegentoren eine bessere Bilanz vorzuweisen.

    Gegen eben jene Gersthofer muss die TSG Thannhausen am Sonntag ran. Dann darf Spielertrainer Anil Zambak erstmals sein Team auf dem Feld führen und anweisen. Da Zambak erst nach der Wechselfrist zur TSG kam, musste er eine Sperre absitzen und konnte in den Partien gegen Meitingen (2:5), Holzkirchen (0:2), Aindling (0:6) und Adelzhausen (1:1) nur von der Seitenlinie aus eingreifen.

    Bei seinem Amtsantritt erklärte Zambak, dass er als Offensivkraft Akzente setzen möchte. Dass der 31-Jährige auch der TSG-Defensive Impulse geben kann, sah man am vergangenen Sonntag. Erstmals in dieser Spielzeit musste Torwart Ozan Hakin nur einen Gegentreffer hinnehmen. Eine Woche zuvor gegen den TSV Aindling hatte es noch einen Sechserpack gegen die TSG gegeben.

    In Gersthofen sollte die Thannhauser Defensive wieder gut stehen. Denn nach der Niederlage im Topspiel beim SC Bubesheim wollen die Gersthofener wieder in die Erfolgsspur. Auf TSV-Angreifer Ferkan Secgin müssen die Thannhauser besonders aufpassen. In acht Partien, in denen der 28-Jährige auflief, traf er sieben Mal selbst und bereitete fünf Treffer seiner Mitspieler vor. Mit im Kader des TSV Gersthofen ist auch Stefan Slomka. Der Defensivmann wechselte vor der Saison vom TSV Offingen zum TSV Gersthofen. Slomka kam schon auf elf Einsätze im Trikot der Schwarz-Gelben.

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