Auf der Zielgeraden des Fußballjahres befinden sich die beiden Bezirksligisten im Landkreis Günzburg. Sieben Begegnungen stehen für sie insgesamt noch an, fünf davon finden auswärts statt.
Der SC Bubesheim tritt in diesem Jahr noch viermal zu Punktspielen an. Heute Abend steht die Begegnung beim TSV Gersthofen auf dem Programm, dann kommt der FC Lauingen, und schließlich kickt der SCB zwei weitere Male auswärts: am 20. November in Hollenbach und am 26. November, wenn das abgebrochene Spiel beim TSV Neusäß nachgeholt wird.
Der TSV Ziemetshausen muss heuer nur noch dreimal ran. Am Sonntag gastiert der TSV Haunstetten auf dem Sportgelände an der Kreppe, und danach müssen die Ziemetshauser zweimal auf fremden Plätzen ran – am 13. November in Schwabegg und am 20. November bei Viktoria Augsburg.
(Fr. 19.30 Uhr): Zum Verfolgerduell kommt es in der Gersthofer Sportarena. Der Tabellenvierte tritt beim Dritten der Rangliste an. Die Partie wird auf Kunstrasen ausgetragen. Die Gastgeber erhoffen sich dadurch sicher einen kleinen Vorteil. Doch die technisch versierten Bubesheimer können auf diesem Geläuf auf jeden Fall mithalten. Zumal der SCB eine eindrucksvolle Serie vorweisen kann. Seit dem 3. September, dem 1:3 beim TSV Rain am Lech II, hat die Mannschaft von Spielertrainer Marvin Länge nicht mehr verloren. In den jüngsten sieben Partien holte der SCB 17 Punkte und kletterte damit in der Tabelle nach oben. Diese starke Leistung war aufgrund der zahlreichen verletzten und angeschlagenen Akteure nicht unbedingt zu erwarten. Mit einem Sieg heute Abend könnten die Bubesheimer sogar auf den dritten Rang gelangen.
Nicht so konstant präsentierte sich der TSV Gersthofen in den vergangenen Wochen. Überraschend war die jüngste Niederlage beim SV Wörnitzstein-Berg. Dass die Gersthofer auch zu Hause verwundbar sein können, beweisen die beiden Heimniederlagen gegen Meitingen und Rain.
(So. 14 Uhr): Zehn Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz und elf Zähler Abstand zu einem Abstiegsrang hat der TSV Ziemetshausen nach dem zweiten Spieltag der Rückrunde. Beim jüngsten 0:2 gegen den BSK Olympia Neugablonz zog sich die Truppe von Trainer Rainer Amann gut aus der Affäre. Immerhin sind die Neugablonzer das Team der Stunde in der Bezirksliga Süd. Neun Siege gab’s in den zurückliegenden zehn Partien, dazu ein Unentschieden – und das trotzte ausgerechnet der TSV Haunstetten den Ostallgäuern ab. Amann und sein Team sollten für das anstehende, letzte Heimspiel dieses Jahres also gewarnt sein.
Ein Grund der bisher guten Bilanz der Ziemetshauser ist ihre Heimstärke. In der Tabelle, in der nur Heimauftritte gewertet werden, belegt der TSV Rang fünf. Vor eigenem Publikum konnten die Spieler bisher fünf Siege feiern. Gegen den TSV Haunstetten soll diese Bilanz nach Möglichkeit noch verbessert werden. Übrigens: Im Hinspiel trennten sich die beiden Kontrahenten 1:1.