Einen verdienten Punkt geholt hat sich gestern der heimische Fußball-Bezirksligist SV Ettenbeuren im Heimspiel gegen den TSV Neusäß. Nach 90 Minuten endete die Partie 0:0. Der Punkt nützt den Gastgebern im Kampf um den Klassenerhalt viel.
Die Gäste hatten zwar mehr Spielanteile, doch die Ettenbeurer Defensive um den gut aufgelegten Torhüter Markus Vogele und Abwehrchef Mark Hugel ließ kein Gegentor zu. SVE-Coach Mark Hugel ersetzte den verletzten Stamm-Libero Stefan Spahn.
Die Partie startete sehr unterhaltsam. In der dritten Minute hatte der Neusäßer Daniel Framberger die erste Chance, doch sein 16-Meter-Schuss ging knapp vorbei. Doch auch die erste Gelegenheit für den SVE ließ nicht lange auf sich warten. Benjamin König bediente Lars Bernhardt und der Angreifer schoss vorbei. Ab der 25. Minute übernahmen die Gäste dann das Kommando. Chancen durch Stefan Fixle (27.) und Dennis Kaczmarczyk blieben ungenutzt. Auch in der ersten Phase nach der Pause blieb der TSV Neusäß spielbestimmend. Dann die heißeste Szene: Kaczmarczyk setzte sich durch und schoss in Richtung SVE-Tor, Keeper Vogele klärte mit den Fäusten, der Ball kam zu Patrick Fendt, der schoss sofort und Vogele klärte erneut. Nach diesen Paraden ihres Keepers rappelte sich der SVE wieder auf und kam besser ins Spiel. Doch weder der eingewechselte Cimen Ekrem (71.) noch Lars Bernhardt konnten ihre Chancen nutzen.