Seit einem Jahr spielen der SV Röfingen und sein Nachbarverein 1.FC Konzenberg als Spielgemeinschaft in der Kreisklasse West 2. Trainiert wird die neu formierte Mannschaft von Manuel Mehl, der schon ein Jahr vor der Fusion als Spielertrainer bei seinem Heimatverein SV tätig gewesen war.
Wie funktioniert das neue Team in der nun ein Jahr alten Spielgemeinschaft? Es gab vor dem Zusammenschluss ja sicherlich skeptische Stimmen in beiden Vereinen.
Nach einjähriger Erfahrung muss ich sagen, dass der Zusammenschluss der beiden Vereine die einzig richtige Entscheidung war. Beide Klubs hatten vorher erhebliche Probleme, eine Reservemannschaft ins Rennen zu schicken. Das Zusammenspiel ist sehr harmonisch, was so nicht unbedingt zu erwarten war. Man hat keineswegs den Eindruck, dass es vorher mal zwei Vereine waren.
In der vergangenen Spielsaison landete die SG Röfingen-Konzenberg auf Platz vier der Kreisklasse West 2. Welches Ziel hat man sich für diese Spielzeit gesetzt?
Unser Ziel ist es, wieder oben mitzuspielen. In der ersten Saison als SG lagen wir bis kurz vor Schluss sogar im Rennen um Relegationsplatz zwei.
Was glauben Sie, wer am Ende ganz oben steht?
Als erster Anwärter zählt für mich der vorjährige Vizemeister SSV Neumünster-Unterschöneberg. Auch weiteren vier bis fünf Vereinen gebe ich gute Chancen. Wir wollen da auch dabei sein.
An diesem Sonntag müssen Sie zum bislang punktlosen SV Hochwang. Welchen Tipp wagen Sie?
Ich tippe einen knappen 2:1-Sieg für uns. Alles andere als ein Dreier wäre für mich eine Enttäuschung.
Wie ist es in Röfingen und in Konzenberg um den Nachwuchs bestellt?
Die Lage ist nicht einfach. Der SV Röfingen hat kein Juniorenteam im Spielbetrieb, der FC Konzenberg eine E- und eine F-Jugend. Die älteren Nachwuchsspieler sind in der JFG Region Burgau aktiv.
Wer ist Ihr Lieblingsverein?
Der FC Schalke 04. Interview: