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Für Silheim ist ein bisschen Pech im Spiel

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Für Silheim ist ein bisschen Pech im Spiel

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    Dass der Fußball-Bezirkspokal Donau-Iller in Bayern bleibt, war schon vor dem Endspiel klar. Nun wandert er zum FV Senden. Der favorisierte Bezirksligist setzte sich im Finale gegen den FC Silheim mit 2:0 durch.

    Vor der Pause sahen die 600 Zuschauer in Holzheim eine Partie mit wenigen Höhepunkten. A-Kreisligist FC Silheim wartete auf Sendener Fehler und versuchte, mit Kontern zum Ziel zu kommen. Weil sich beide Teams zunächst neutralisierten, dauerte es bis zur zwölften Minute, ehe Sendens Mauro Macchia den ersten Torschuss abgab. In der Folge kam Silheim zu zwei und der FV Senden noch zu einer halbwegs nennenswerten Szene. Brenzlig wurde es auf beiden Seiten nicht.

    Nach der Pause hatte es Senden eilig. Mit tollem Steilpass wurde Fabian Baur geschickt. Kevin Rathgeber hatte keine Mühe, dessen Hereingabe zur 1:0-Führung zu verwandeln (48.). Nur zwei Minuten später hatte FC-Keeper Tim Rankl Glück. Sendens Mittelfeld-Routinier Thorsten Gertler sah, dass Rankl zu weit vor seinem Tor stand. Gertlers 45-Meter-Heber konnte er nur mit Mühe zur Ecke abwehren. Silheim wirkte nun angeschlagen. Ein erstes Lebenszeichen gab es wieder vom eingewechselten Dominik Hartmann. Sein Schuss verfehlte nur knapp das Sendener Tor (66.).

    Silheim hatte nun die größeren Spielanteile – und großes Pech. Ein Kopfball von Michael Hanzsch landete nämlich am Querbalken von Benjamin Maiers Gehäuse. Dann musste Senden gleich noch einmal das Glück bemühen. Der gut leitende Schiedsrichter Andreas Blersch (Bernstadt) beließ es nach einem Foul von Stefan Reinert an Hartmann (75.) bei einer Gelben Karte. Letzter Mann Ja oder Nein lautete dabei die Frage. Vier Minuten vor Schluss schob Francesco Gencarelli den Ball aus fünf Metern unbedrängt zum 2:0-Endstand ins Tor.

    Der FC Silheim durfte als bester Kreisligist immerhin den Sonderpreis aus den Händen vom Bezirksvorsitzenden Manfred Merkel entgegen nehmen. Und beide Finalisten sind für den Württembergischen Verbandspokal qualifiziert. (jürs)

    FV Senden Maier – Baur (88. Müller), St. Reinert, Göppel, Wirth (85. Schernthaner) – Neugebauer, Gertler, Gencarelli (89. Mayer), Macchia, Hilgartner (76. Hübsch) – Rathgeber (81. K. Reinert)

    FC Silheim Rankl – J. Waldmann, Meier, Breitinger (76. Dir), Berchtold (62. Hartmann) – Weidler (83. Waldmann), Ott, Pointner, Bertele (66. Hanzsch), Ansorge – Obermeier (66. Greiner)

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