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Frauenhandball: VfL-Damen reisen ins Allgäu

Frauenhandball

VfL-Damen reisen ins Allgäu

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    Gelingt Stephan Volmering mit seinem Team wieder ein Sieg?
    Gelingt Stephan Volmering mit seinem Team wieder ein Sieg? Foto: Ernst Mayer

    Im letzten Spiel des Jahres treffen die Landesliga-Damen des VfL Günzburg am Samstag (Anpfiff 16 Uhr) auf die SG Biessenhofen-Marktoberdorf. Für die Allgäuerinnen, die sich in der vergangenen Saison noch knapp hinter dem VfL auf dem vierten Tabellenplatz sonnten, verlief der diesjährige Saisonstart alles andere als nach Plan.

    Ein Unentschieden und fünf Niederlagen aus den ersten sechs Spielen bescherten ihnen zunächst einen Platz im Tabellenkeller. Die Spielerinnen des Trainergespanns David Schmoldt und Christian Stadler ließen sich jedoch nicht unterkriegen und kämpften unverdrossen weiter. Ein erster Sieg Ende Oktober im siebten Spiel der Saison gegen Schleißheim gab den Damen der SG neuen Schwung und seitdem entwickelt sich der Saisonverlauf nach Wunsch.

    Ein Unentschieden beim Derby gegen Dietmannsried und Siege gegen Gundelfingen und Dachau II lassen darauf schließen, dass sich die Allgäuerinnen auf ihre alte Spielstärke zurückbesonnen haben. Sie werden es ihren Gästen von der Donau am Samstag also alles andere als leicht machen, die Punkte zu gewinnen.

    Mit Bauchgrimmen denken die Weinroten an das Spiel im letzten Winter in Biessenhofen, als sie sich nach einem Unentschieden zur Halbzeit noch mit fünf Toren Unterschied geschlagen geben mussten. Diese Schmach hatten sie freilich mit einem Sieg im Rückspiel vor heimischem Publikum wettgemacht. Allerdings werden die Günzburgerinnen auch in diesem Jahr mit erschwerten Bedingungen in der Biessenhofener Jahnhalle zu rechnen haben. Denn dort herrscht Harzverbot. Das ungewohnte Spiel ohne Harz ist zwar Bestandteil des Trainings und der Spielvorbereitung, erfahrungsgemäß stellt es aber die Spielerinnen immer wieder vor neue Herausforderungen.

    Stephan Volmering und Reinhard Müller sehen der Begegnung optimistisch entgegen. Wenn ihre Spielerinnen erneut die Leistung abrufen können, die sie in vielen der bisherigen Saisonspiele gezeigt haben, dann werden sie sich in Biessenhofen teuer verkaufen, ob mit oder ohne Harz. Zu Weihnachten soll es dann schon der erwünschte doppelten Punktgewinn sein. (zg)

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