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Frauenhandball: Nur phasenweise überzeugend

Frauenhandball

Nur phasenweise überzeugend

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    Einen verdienten Sieg gelandet haben die Bezirksoberliga-Handballerinnen des VfL Leipheim im Derby beim TSV Niederraunau. Die Landesliga-Reserve des VfL Günzburg musste vor heimischer Kulisse erstmals in dieser Runde Punkte abgeben; der Sieger hieß TSV Haunstetten III.

    (12:13): In einer hart umkämpften Partie konnte sich über die gesamte Spieldauer keine Partei wirklich absetzen. Zu Beginn übernahm der VfL die Führung, musste diese dann aber nach gut 19 Minuten beim Stand von 6:7 abgeben. Beim knappen Rückstand blieb es bis zur Halbzeitpause.

    Neu motiviert kamen die VfL-Damen zurück aufs Parkett und kämpften sich trotz mager besetzter Reservebank in die Partie. Doch die TSV-Damen wurden stärker und konnten in der 47. Minute zum ersten Mal mit fünf Toren in Führung gehen. Noch gaben die Weinroten das Spiel nicht verloren und arbeiteten sich mit einer starken Abwehrleistung und schönem Zusammenspiel wieder auf 24:24 (56.) heran. Zwei Zeitstrafen und drei abgepfiffene Siebenmeter nahmen ihnen jedoch den Schwung und die Partie wurde trotz großen Kampfgeists verloren.

    Trainer Philipp Rembold analysierte selbstbewusst: „Wir haben besser gespielt als eine Woche zuvor und wir können noch mehr.“ (zg)

    VfL Günzburg Galgenmüller, Schuller; Rembold (1), Mattthes (2), Bestler (5), Häußler, Adam (7), Brenner (2), Betzler (8), Karakurt, Kohler, Mißbach

    (11:9): Bis zur 20. Minute lagen die Leipheimerinnen oft mit einem Tor in Führung und mussten im Gegenzug immer wieder den Ausgleich hinnehmen. Dann wurde der Gast zu statisch und durchschaubar, die vorgezogene Abwehrspielerin der Raunauer machte das Angriffsspiel der Güssen fast zunichte. Die Vorgaben von Trainer Erkan Kaplan verpufften wie Schall und Rauch.

    Nach dem Rückstand zum Seitenwechsel dauerte es weitere vier Minuten, ehe die Güssen durch einen Treffer von Iris Schäfer 13:12 in Führung gingen. Die Mannschaft setzte fortan ihre Vorgaben öfter um, die Abwehrarbeit wurde aggressiver und die Angriffe ideenreicher gestaltet. Leipheim lag nun klar in Führung. Besonders erfolgreich waren die beiden Gruber-Schwestern Caro (6) und Marina (5). Sie erzielten fast die Hälfte der Leipheimer Tore. Mit den beiden und mit der Leistung in den letzten 20 Minuten der Partie konnte Kaplan zufrieden sein. Über alles andere wird im Training gesprochen…

    TSV Niederraunau A. Rogg, F. Rogg; Ruchti (6), Rampp (4/1), Waldmann (1/1), Weber (1), Blösch (1), Wieser, Streicher (5), Gülseren (1/1), Keller

    VfL Leipheim Baur, Seidel; Celik (3/1), Junginger, Schweier (3), H. Körner, Schäfer (4), C. Gruber (6/1), M. Gruber (5), Pointner, Wolf, Scheible (1), Dirr (2), Kaimer,

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