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Frauenhandball: Ab sofort darf gar nichts mehr schiefgehen

Frauenhandball

Ab sofort darf gar nichts mehr schiefgehen

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    Die Aufstiegs-Relegation haben die Landesliga-Handballerinnen des VfL Günzburg weiter fest im Visier. Nach der deutlichen Heimniederlage gegen Regensburg II sind die Weinroten nun aber in der Pflicht. Jeder weitere Punktverlust könnte im Fernduell mit der punktgleichen SG DJK Rimpar das Aus bedeuten. Andererseits: Da Günzburg den direkten Vergleich gewonnen hat, ist der Weg zur Vizemeisterschaft klar vorgezeichnet. Fünf Siege – und das Minimalziel ist erreicht. Zur ersten Begegnung dieser Saison-Endphase empfangen die Günzburgerinnen die HSG Pleichach. Spielbeginn ist am Sonntag um 15 Uhr.

    Für die HSG ist es das zweite von fünf Auswärtsspielen in Folge. Vergangene Woche unterlag man beim Tabellenführer Winkelhaid 26:33. Viel spannender war das Hinspiel gegen den VfL. Damals hatten die Unterfränkinnen einfach Pech und mussten sich in letzter Sekunde durch einen Treffer von Lena Götz geschlagen geben. Allein deshalb werden sie besonders motiviert Richtung Günzburg reisen.

    Doch auch bei den Einheimischen ist Wiedergutmachung angesagt. Das ungewohnt klare Ergebnis gegen Regensburg II war immerhin kein Stimmungskiller im Training.

    Die Tabellensituation verspricht Spannung. Abstiegskampf aufseiten der Gäste und der Aufstiegstraum beim Gastgeber können für viele emotionale Momente sorgen.

    Alle Spielerinnen stehen dem VfL-Trainerduo zur Verfügung, lediglich Martina Jahn konnte aufgrund von Prüfungsstress die Woche über nicht trainieren. Im Tor werden Lisa Gremmelspacher und Elena Hoffmann die weinroten Farben hochhalten. Betreuerin Renate Schildwächter sagt siegessicher: „Die Konstellation zuletzt war unglücklich. Es war aber auch eine interessante Erfahrung. Die nächsten Wochen bringen wieder Gegner auf Augenhöhe.“ (zg)

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