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Frauenfußball: Schöner hätte es kaum losgehen können

Frauenfußball

Schöner hätte es kaum losgehen können

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    Einen erfolgreichen Saisonstart hingelegt haben die heimischen Bezirksoberliga-Fußballerinnen. Aufsteiger SV Wattenweiler besiegte den FSV Wehringen 5:1 und der TSV Burgau war gegen den Landesliga-Absteiger SC Biberbach 2:0 erfolgreich. Für die Bezirksligisten SV Freihalden (2:2 bei Absteiger FC Augsburg) und DJK Breitenthal (1:3 gegen den FC Blonhofen) sprang kein Sieg heraus.

    (1:0): TSV-Trainer Markus Deni lobte nach der Auftaktpartie: „Mit einer geschlossenen, disziplinierten und kämpferischen Leistung verdienten wir uns den Sieg.“

    Nach nervösem Beginn bekam Burgau das Spiel in den Griff und kam bereits nach 15 Minuten zum Torerfolg. Verena Kless schlug einen Freistoß von der Mittellinie auf Vroni Jakl, die den Ball per Kopf weiterleitete. Die frei stehende Sonja Kaifer schloss dann überlegt ins lange Eck ab. Anschließend ließen die diszipliniert auftretenden Burgauerinnen ihren Gästen laut Deni „im gesamten weiteren Verlauf keine Chance, zurückzukommen“. Burgau erarbeitete sich weitere Möglichkeiten, doch fiel die endgültige Entscheidung erst in der 88. Minute: Nach einem langen Pass von Jannika März umkurvte Katja Deni die Torhüterin und schob überlegt zum 2:0 ein.

    (3:1): Die anfängliche Nervosität legten die Gastgeberinnen schnell ab, sie gingen durch Selina Rösch auch früh in Führung (6.). Dass der Gegner nur eine Minute später durch Natalie Abröll unter gütiger Mithilfe der SVW-Abwehr den Gleichstand herstellte, warf den Aufsteiger nicht aus der Bahn. Zumal postwendend erneut Rösch die Führung wieder herstellte, die dann Laura Hasubick per Elfmeter noch ausbaute. Coach Siggi Weiß kommentierte: „Bis zur Halbzeit hat nur eine Mannschaft schönen Fußball geboten und die lag auch verdient vorne.“

    Nach der Pause kam Wehringen zwar besser ins Spiel. Das dominante Team blieb aber der SVW, was sich in zwei weiteren Treffern durch Jana Müller (77.) und Tina Wolf (87.) niederschlug. Knappes Fazit von Coach Weiß: „Auf dieser Leistung lässt sich aufbauen.“

    (2:1): „Es war ein sehr körperbetontes Spiel und das absolut auf Augenhöhe“, bilanzierte SV-Trainer Rainer Setzu. Die Führung der Gastgeberinnen durch Svenja Hermann (17.) glich Lara Laskolka nach Vorlage von Nadine Biberacher schnell aus (19.). Neun Minuten später brachte Felicitas Mayer mit einem strammen Schuss aus 25 Metern den FCA wieder in Front. Die zweite Halbzeit verlief in unverändert hohem Tempo, jedoch gab es aufgrund zahlreicher Fouls auf beiden Seiten viele Unterbrechungen. In Überzahl – drei FCA-Spielerinnen hatten Gelb-Rot gesehen – kam Freihalden durch Sina Nachtigall zum verdienten Ausgleich (83.).

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