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Frauenfußball: Mönstetten kriegt die Kurve

Frauenfußball

Mönstetten kriegt die Kurve

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    Christina Seitz (links, hier im Laufduell mit der Breitenthalerin Jaqueline Kugler) feierte mit dem SC Mönstetten den ersten Saisonsieg.
    Christina Seitz (links, hier im Laufduell mit der Breitenthalerin Jaqueline Kugler) feierte mit dem SC Mönstetten den ersten Saisonsieg.

    Freude und Erleichterung bei den Fußballerinnen des SC Mönstetten: Mit einer überzeugenden Leistung schlugen sie den SV Wörnitzstein-Berg 6:2 und feierten somit den ersten Saisonsieg in der Bezirksoberliga. Von Glücksgefühlen dieser Art ist der SV Wattenweiler nach der 0:3-Niederlage gegen den FSV Wehringen weit entfernt. Die DJK Breitenthal setzte ihren guten Lauf fort und feierte mit dem 3:0 gegen den SV Salamander Türkheim den vierten Sieg in Folge.

    (3:1): Mit zufriedener Miene schilderte Mönstettens Trainer Wolfgang Strobel das Geschehen: „Nach holprigen Beginn steigerten wir uns im Verlauf der ersten Halbzeit und spielten zielstrebig nach vorne.“ Wachgerüttelt vom frühen Rückstand (Carolin Engelhard/9.) wurde der SC immer stärker. Jeweils durch Vorlagen von Anja Strobel erzielte Nicole Seitz zunächst den Ausgleich (28.), dann sorgte Jessica Braun mit zwei weiteren Treffern (33. und 45.) für eine beruhigende 3:1-Halbzeitführung. Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich Mönstetten noch angriffslustiger, war spielbestimmend und zog durch Tore von Nicole Seitz (47.) und Anja Strobel (55.) auf 5:1 davon. Das Spiel war gelaufen. Nach dem Anschlusstreffer zum 5:2 (85.) stellte Jessica Braun (89.) den alten Abstand wieder her.

    Schiedsrichter Eugen Feldengut leitete das faire Spiel souverän.

    (0:0): Es war nicht das „enge Spiel“, das Breitenthals Trainer Erhard Ott erwartet hatte. Seine Mannschaft dominierte über die gesamten 90 Minuten. Bilanz des Trainers: „Ich bin sehr zufrieden. Wir sind dank taktisch guten Tempofußballs hochverdiente Sieger.“

    Türkheim wollte die DJK herauslocken und mit weiten Bällen überlisten, aber die Breitenthalerinnen spielten da nicht mit. Sie standen hinten bombensicher, gestatteten dem Gegner während der gesamten Partie keine Torchance und hielten stets das Tempo hoch. Die Früchte der guten Arbeit wurden allerdings erst nach der Pause geerntet. Torjägerin Marine Wolf besorgte in der 47. und 61. Minute die 2:0-Führung, Theresa Mayer stellte mit einem fulminanten Flachschuss den Endstand her (79.). Sophia Eifler hatte kurz vor Schluss Pech bei einem Pfostenschuss. (tho)

    (2:0): Die erste Halbzeit des SVW war von spielerischer und taktischer Verunsicherung, die aufgrund des beherzten Auftritts in der Vorwoche unverständlich war, geprägt. Zu viele individuelle Fehler verhalfen dem FSV zu Torchancen. Wehringen nutzte die Geschenke zum 2:0-Halbzeitstand (Tore in der 12. und 43. Minute). Nach der Pause versuchte Wattenweiler, das Spiel in die Hand zu nehmen. Allerdings wusste der Gast nur in den letzten 20 Minuten der Partie spielerisch zu überzeugen. Doch neben einem Lattentreffer und diversen Torchancen kam nichts dabei heraus. Wehringen erzielte schließlich durch einen Konter den 3:0-Endstand (90.). SVW-Trainer Andreas Reinert war verständlicherweise von diesem Auftritt nicht angetan und resümierte: „Die Schonzeit für die Mannschaft bei einem Trainerwechsel ist vorbei. Ab sofort zählen nur noch absolute Leidenschaft und Punkte.“ (atz)

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