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Frauenfußball: Jettingen gewinnt das Schlagerspiel

Frauenfußball

Jettingen gewinnt das Schlagerspiel

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    So schön kann Siegen sein: Die Fußballerinnen des VfR Jettingen bejubeln ihren Bezirksliga-Erfolg.
    So schön kann Siegen sein: Die Fußballerinnen des VfR Jettingen bejubeln ihren Bezirksliga-Erfolg. Foto: Ernst Mayer

    Landkreis Der VfR Jettingen bejubelte einen 3:1-Erfolg im Spitzenspiel, die DJK Breitenthal ihren ersten Saisonsieg. Keinen Grund zum Jubeln hatten dagegen der SV Wattenweiler, SC Mönstetten und SV Obergessertshausen.

    Bezirksoberliga

    SVWattenweiler - FSV Wehringen 0:3 (0:1) Nach zwei Minuten erspielte sich die Heimelf die erste große Torchance, doch Leyla Yaral scheiterte aus fünf Metern an der Torfrau. Besser machten es die Gäste: Abstimmungsprobleme in der SVW-Abwehr nutze Marion Müller zum 1:0 (10.). Kurz vor der Halbzeitpause hatte SVW-Stürmerin Julia Maier nach einer Ecke per Kopf die Möglichkeit zum Ausgleich, FSV-Torhüterin Sandra Mehringer reagierte jedoch stark und klärte.

    Bereits kurz nach Wiederanpfiff liefen die Damen des SVW nach einem eigenen Freistoß in einen Konter, den die Wehringer Stürmerin Stefanie Zerrle zum 2:0 abschloss (48.). Die Heimelf spielte weiter nach vorn, ein Tor gelang dem SVW aber nicht mehr. Vielmehr waren es die Gäste, die einen weiteren Konter über Anika Dorn zum 3:0-Endstand (87.) verwerteten. (atz)

    Bezirksliga Süd

    VfR Jettingen - FC Memmingen II 3:1 (2:0). „Das war die beste erste Halbzeit, die meine Mannschaft in den nun vier Jahren, die ich Trainer in Jettingen bin, gespielt hat“, frohlockte Trainer Jörg Hahn nach dem verdienten Sieg im Schlagerspiel der Unbesiegten der Bezirksliga Süd. Von Beginn an setzte der VfR den Gegner unter Druck und erfüllte die Vorstellungen des Trainers. In der zweiten Halbzeit konnte Jettingen das spielerische Niveau nicht mehr auf so hohem Maße halten, ließ aber außer dem Anschluss nichts mehr zu. Die Jettinger Führung erzielte Stephanie Trey (26.) per Freistoß aus 25 Metern und unter Mithilfe der gegnerischen Torfrau. Danach traf Jasmin Ittner zwei Mal jeweils nach schönem Spielzug: In der 28. Minute vollendete sie mit einem Schuss ins lange Eck und in der 51. Minute mit einem Lupfer.

    TSVBuchenberg - SV Obergessertshausen 5:0 (3:0). Ohne Chance war der SV Obergessertshausen beim neuen Spitzenreiter. „Buchenberg war an diesem Tag eine Nummer zu groß“, war die bittere Erkenntnis von SVO-Trainer Robert Streit nach dem Schlusspfiff. Die Gastgeberinnen spielten auf dem relativ kleinen Platz ihren Heimvorteil voll aus, der SVO hingegen hatte nie richtig Zugriff auf das Spiel und vor allem Probleme mit Angreiferin Jennifer Keck, die drei der fünf Buchenberger Treffer erzielte.

    (SG)TSV Dinkelscherben - DJK Breitenthal 0:3 (0:2) Ein sehr intensives Spiel, allerdings mit relativ wenig Torchancen, konnte die DJK dank optimaler Chancenauswertung für sich entscheiden. In der 22. Minute schnappte sich Marina Wolf nach gegnerischem Abspielfehler den Ball und netzte aus kurzer Entfernung zum 1:0 ein. Und sie war auch an den beiden anderen Treffern beteiligt. Zum 2:0 (24.) von Katrin Heil leistete sie ebenso mustergültige Vorarbeit wie zum 3:0 (50.), das Vanessa Marz erzielte. „Danach konnten wir das Spiel mit Glück und Geschick nach Hause schaukeln“, berichtet ein zufriedener Trainer Stefan Keller.

    Bezirksliga Nord

    SCMönstetten - (SG) SSV Glött 1:5 (1:5). Nach zwei Kantersiegen folgte für den SC Mönstetten im Spitzenspiel der Bezirksliga Nord, das von Schiedsrichter Eugen Feldengut tadellos geleitet wurde, die Ernüchterung. Vor zahlreichen Zuschauern konnte das Team von Trainer Wolfgang Strobel die Erwartungen nicht erfüllen. Sie verschlief die erste halbe Stunde total und lag nach 36 Minuten bereits aussichtslos mit 0:5 zurück, wobei die Abwehr bei drei Toren nicht gerade die beste Figur machte. In der 42. Minute keimte durch den Anschlusstreffer von Nicole Seitz zwar noch etwas Hoffnung auf, aber nachdem sich beide Mannschaften in der zweiten Halbzeit neutralisierten, änderte sich am Spielstand nichts mehr. „Der Sieg der Gäste war verdient, fiel aber um zwei Tore zu hoch aus“, meinte Coach Strobel. (tho)

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