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Frauenfußball: Bamberger-Festival in Mönstetten

Frauenfußball

Bamberger-Festival in Mönstetten

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    Die Fußballerinnen des SC Mönstetten haben sich mit einem 7:0-Kantersieg gegen den TSV Ottobeuren in die Winterpause der Bezirksoberliga verabschiedet. Der SV Wattenweiler nimmt das Erlebnis einer 0:3-Niederlage gegen den SC Biberbach mit in die Spielpause. Das Spiel des TSV Burgau beim FC Loppenhausen wurde auf Ostermontag, 18. April 2022, verlegt.

    (4:0): Sehr zufrieden mit der Leistung und dem Ergebnis war SCM-Trainer Torsten Zimmermann, auch, wenn die Torausbeute anhand der schön herausgespielten Möglichkeiten hätte noch größer sein können.

    Die Gäste besaßen gleich zu Beginn eine dicke Chance, doch SC-Ersatztorfrau Jana Stürminger vereitelte den Versuch. Das war’s dann aber schon mit Ottobeurer Offensive. Fortan bestimmten die Gastgeberinnen das Geschehen, das sich wiederum zu einem Bamberger-Festival entwickelte. Nicht nur, dass Ramona Bamberger die Treffer zum 1:0 (3.) und 2:0 (17.), jeweils nach Vorarbeit von Nicola Hofstetter, und letztlich noch das 7:0 (85.) auf Pass von Sara Swoboda erzielte. Sie war zudem Vorlagengeberin bei den Toren von Nicola Hofstetter zum 5:0 (50.) und Franziska Steidel zum 6:0 (80.). Julia Bamberger vervollständigte das Schützenfest mit ihrem Treffer zum 3:0 (19.) nach Vorlage von Franziska Steidl, ehe diese selbst zehn Minuten später eine Hofstetter-Flanke zum 4:0 verwertete. Weitere Möglichkeiten machte die sehr gute Gäste-Torhüterin Amelie Bail zunichte.

    Mit diesem Sieg beendete der SC Mönstetten die Vorrunde auf Platz fünf. „Damit können wir gut leben“, sagte Trainer Zimmermann.

    (0:2): Der Tabellenzweite Biberbach war über die gesamte Spielzeit das dominierende Team. Wattenweiler versuchte, kämpferisch dagegen zu halten, was mitunter auch ganz ordentlich gelang. „Spielerisch lief aber gar nichts zusammen und so sprangen lediglich ein paar kleinere Chancen heraus“, musste SV-Coach Siggi Weiß nach dem Schlusspfiff eingestehen.

    Auf der Gegenseite nutzte Ottobeuren zwei Standards zur Halbzeit-Führung. In der 18. Minute war Nina Altmann nach einer Ecke per Kopfball erfolgreich und in der 35. Minute legte Sevedi Maloku mit einem Freistoß aus 16 Metern ins Kreuzeck nach. Weiß sagte hier anerkennend: „Ein Tor des Monats.“

    Nach der Pause versuchten die Gastgeberinnen mit vereinten Kräften und letztlich auch weitgehend erfolgreich, den Gegner vom Tor fern zu halten. In der 74. fiel dennoch das 0:3, das Jade Mahler per verdecktem 16-Meter-Schuss erzielte.

    Der Wattenweiler Coach hakte das Spiel schnell ab, zog stattdessen eine lobende Halbzeit-Bilanz: „Wir haben eine tolle Vorrunde gespielt und erreicht, was wir wollten. Gegen die Vorderen reicht’s momentan eben noch nicht.“

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