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Frauen erleben einen Spieltag zum Vergessen

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Frauen erleben einen Spieltag zum Vergessen

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    Es war ein Spieltag zum Vergessen für die heimischen Bezirksoberliga-Handballerinnen. Der TSV Niederraunau unterlag im wichtigen Kellerduell beim VSC Donauwörth überdeutlich 13:22 (5:8) und ist jetzt Vorletzter. Die Landesliga-Reserve des VfL Günzburg verlor bei BHC Königsbrunn unerwartet 27:30 (15:17) und rutschte aus der Spitzengruppe ab. Der VfL Leipheim schließlich kassierte beim TSV Haunstetten III ein bitterböses 25:47.

    Bei den hoch favorisierten Gastgeberinnen gab es für die Güssen von Beginn an nichts zu erben. Trainer Erkan Kaplan versuchte anfangs, mit einer offensiven 4:2-Deckung den wurfgewaltigen Angriff der Augsburger Vorstädterinnen zu neutralisieren. Dies gelang aber nur bedingt. Mehr und mehr spielten sich die gegnerischen Kreisläuferinnen frei und Leipheim kassierte einen Treffer nach dem anderen. Bis zur ersten Auszeit stand es 8:5 (9.), alle fünf Leipheimer Treffer (darunter vier Siebenmeter) hatte Steffi Pointner erzielt. Dann schwammen alle Leipheimer Felle davon und der Favorit erhöhte bis zum Halbzeitpfiff auf schwindelerregende 25:10 Tore. In der zweiten Hälfte stellte Leipheim seine Abwehr wieder auf ein 6:0-System um. Doch auch das brachte keine wesentliche Verbesserung. Da für beide Trainer die Begegnung entschieden war, wechselten sie munter durch und so wurde fast jeder Angriff mit einem Torerfolg abgeschlossen.

    Einen Sieg hatte man im Leipheimer Lager für diese Begegnung nicht eingeplant, die Deutlichkeit der Niederlage aber auch nicht erwartet. Ein kleiner Trost bleibt: In dieser Aufstellung ist Haunstetten vermutlich von keinem Mitbewerber in der Liga zu besiegen. (zg)

    VfL Leipheim Baur, Seidel; Celik (3), M. Gruber (5), Junginger (1), H. Körner, Schäfer, J. Körner, Pointner (6/5), Scheible (2), Dirr, Schweier (4), Wolf (1), C. Gruber (3/1)

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