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Extremsport: Unterwegs für den Schutz der Donau

Extremsport

Unterwegs für den Schutz der Donau

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    Soeben ist Nadine Horn an der Offinger Radlertankstelle aus dem 10 Grad kalten Donauwasser geklettert. Der 2. Bürgermeister Robert Hieber begrüßt die Extremsportlerin.
    Soeben ist Nadine Horn an der Offinger Radlertankstelle aus dem 10 Grad kalten Donauwasser geklettert. Der 2. Bürgermeister Robert Hieber begrüßt die Extremsportlerin. Foto: Markt Offingen

    Offingen Die Extremsportlerin Nadine Horn fährt Rad, schwimmt und läuft auf ihrem Drei-Grenzen-Triathlon durch die Schweiz, Deutschland, Österreich und die Slowakische Republik.

    Mitte April stieg sie am Genfer See aufs Fahrrad, radelte 680 Kilometer durch die Schweiz und Baden nach Donaueschingen, stieg dort am 4. Mai in die noch junge Donau, schwamm zunächst nach Ulm und hat nun einen Zwischenstopp in Offingen eingelegt. Bis Linz in Österreich wird sie insgesamt 650 Kilometer weit schwimmen. Von Linz aus möchte sie die weiteren 320 Kilometer nach Bratislava laufend bewältigen. Die gesamte Distanz beträgt 1300 Kilometer.

    Die 29-jährige, in London lebende Sportlerin möchte mit ihrem Abenteuer die Donau kennenlernen und Spenden für den Schutz des Flusses sammeln. „Vorher war die Donau nur ein Begriff für mich, jetzt habe ich viel über den Fluss gelernt“, erzählte Horn in Offingen.

    Die Spenden sollen je zur Hälfte dem Donaubüro Ulm/Neu-Ulm für dessen Jugendarbeit sowie einem Umweltprojekt an der Donau zukommen. (zg)

    Informationen online:

    nadinehorn.com/threebordertriathlon

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