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Es droht ein harter Start in den Frühling

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Es droht ein harter Start in den Frühling

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    Beim Blick auf den ersten Spieltag in der Frauenfußball-Bezirksoberliga nach der Winterpause kann nicht unbedingt ein erfolgreiches „Frühlingserwachen“ der drei Landkreisvertreter DJK Breitenthal (4.), SV Wattenweiler (7.) und Schlusslicht SC Mönstetten erwartet werden. Alle drei Teams haben es nämlich mit Gegnern zu tun, die in der Tabelle vor ihnen platziert sind.

    Breitenthal – SV 29 Kempten (Anpfiff: Sa. 16 Uhr, Sportplatz Biberach) Obwohl es die Breitenthalerinnen mit dem souverän führenden Spitzenreiter zu tun haben, hofft Trainer Stefan Keller, dass die Revanche für die 1:5-Hinspielschlappe gelingt. Zuversichtlich stimmt ihn der sehr gute Verlauf der Vorbereitung, auch wenn es wenig aussagekräftige Testspiele gab. Dafür hätten seine „Mädels“ vorbildliche Trainingsbeteiligung und großes Engagement an den Tag gelegt. Personell hat sich in der Winterpause nichts verändert. Weil dem DJK-Team mehrere Spielerinnen aus Biberach angehören, werden die restlichen Heimspiele der Saison in Biberach ausgetragen.

    Lichtblick im Kampf gegen den drohenden Abstieg beim Schlusslicht Mönstetten: Mit Mittelfeldspielerin Julia Bamberger konnte eine willkommene Verstärkung registriert werden. Sie spielte einst bei den B-Juniorinnen des SCM, wechselte dann zum TSV Schwaben Augsburg, wo sie mit den B-Mädchen in der Bundesliga und später mit der zweiten Frauenmannschaft in der Landesliga spielte. Ferner kam die 16-jährige Nicola Hofstetter (SV Freihalden) zum SCM, wo sie mit Sondergenehmigung im Damenteam eingesetzt werden kann. Trotz krankheitsbedingt mäßiger Vorbereitung hofft Trainer Wolfgang Strobel, dass für sein Team am Samstag zumindest ein Punkt im Gastspiel beim Tabellenvierten herausspringt.

    Wattenweiler – FSV Wehringen (Anpfiff: Mo. 13 Uhr) Große Sorgenfalten zeigen sich auf der Stirn von SVW-Trainer Stefan Merk. „Die Vorbereitung war wohl die schlechteste, seit ich Trainer bei den Damen bin“, beklagt er. Der Grund: Teilweise mussten bis zu 15 Spielerinnen krankheitsbedingt dem Training und den Testspielen fernbleiben.

    Und auch für den Start nach der Winterpause gegen den Tabellenfünften FSV Wehringen sieht es personell nicht so rosig aus. Merk befürchtet, dass die Grippewelle noch Nachwirkungen hat. Ganz sicher ist zudem, dass Torhüterin Susi Negele aus privaten Gründen nicht zwischen den Pfosten stehen wird.

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