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Erdinger-Cup: Meisterball im Auwald

Erdinger-Cup

Meisterball im Auwald

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    Günzburgs Oberbürgermeister Gerhard Jauernig fischte die Loskugeln aus dem Weizenglas.
    Günzburgs Oberbürgermeister Gerhard Jauernig fischte die Loskugeln aus dem Weizenglas. Foto: Bernhard Weizenegger

    Ein großes Fußball-Fest kündigt sich an. Auf Kleinfeldern, losgelöst von Passzwang und taktischen Fesseln, spielen die bayerischen Meister in den nächsten Tagen ihre Champions League der Amateure aus. Und weil dieser als wertvoller Lückenfüller in der Sommerpause längst etablierte Wettbewerb heuer in sein zehntes Jahr startet, freuen sich neben den teilnehmenden Fußballern die Vertreter des namensgebenden Hauptsponsors Erdinger Weißbräu, des Bayerischen Fußball-Verbands sowie alle örtlichen Gastgeber auf die Jubiläums-Auflage ganz besonders.

    Das Schwaben-Turnier im Erdinger-Cup steigt am Samstag (Beginn: 13 Uhr) im Auwaldstadion Günzburg. Entsprechend gut gelaunt präsentierten sich gestern die gastgebenden Fußball-Verantwortlichen des FC Günzburg sowie Oberbürgermeister Gerhard Jauernig, der als oberster Repräsentant der Stadt bei der Gruppen-Auslosung weilte. Er sieht den Zuschlag für den lokalen Kreisliga-Titelträger übrigens „als Auszeichnung für den FC Günzburg, der nicht nur Meister geworden ist, sondern auch organisatorisch Meisterliches leistet.“ Als weitere Ehrengäste im schmucken Sportheim des Auwaldstadions begrüßten der FCG-Vorsitzende Alfred Liebrecht und sein Stellvertreter Ralf Schmidt den schwäbischen Fußball-Chef Volker Wedel, Kreis-Spielleiter und Turnierleiter Rainer Zeiser, den Leiter der BFV-Geschäftsstelle Schwaben, Manfred Ringer sowie die Sponsoren-Vertreter.

    24 Männer- und 5 Frauen-Teams werden sich am Samstag im Auwaldstadion messen, um die Teilnehmer für die bayerische Endrunde zu ermitteln. Unter ihnen befinden sich mit FC Günzburg (Kreisliga West), SC Ichenhausen (Bezirksliga Nord), SG Reisensburg-Leinheim (Kreisklasse West 1) und SV Röfingen (A-Klasse West 1) vier Meister aus der Region. Ihnen allen bescherte Jauernig, der die Lose aus dem Weizenglas fischte, anspruchsvolle Aufgaben. Etwas Pech hatte dabei der Gastgeber: Günzburg kam zusammen mit dem SV Egg/Günz (Meister der Bezirksliga Süd) in eine Gruppe, während die weiteren vier gesetzten Teams – unter ihnen der SC Ichenhausen – nach der Papierform etwas leichteren Prüfungen entgegensehen (siehe So werden sie spielen).

    Nach Angaben des Vereinschefs freut sich der FC Günzburg auf seine Gastgeberrolle. Wie Liebrecht ausführte, tragen die jüngsten Erfolge auf dem Platz und im neu aufgestellten Vorstand Früchte. Für ungefähr 400 Mitglieder ist der Verein mittlerweile sportliche Heimat; 60 bis 80 von ihnen wurden in den vergangenen Monaten neu gewonnen. Liebrecht: „Der FCG ist momentan richtig im Kommen.“

    In jedem bayerischen Regierungsbezirk wird ein Vorrunden-Turnier ausgetragen. Das Schwaben-Finale steigt am Samstag ab 13 Uhr beim FC Günzburg. Die Endrunde, in der die Meister der Meister gekürt werden, findet am 5. Juli in Allershausen statt.

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