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Erdinger-Cup: Die Mischung macht’s

Erdinger-Cup

Die Mischung macht’s

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    Bringt vor allem Spieler des SC Ichenhausen II ins Turnier: Abteilungsleiter Rudi Schiller.
    Bringt vor allem Spieler des SC Ichenhausen II ins Turnier: Abteilungsleiter Rudi Schiller. Foto: Foto: em

    Jettingen Alle wollen nach Rohrbach, nur wenige werden es schaffen: Am Sonntag spielen insgesamt 38 Fußball-Teams (31 bei den Männern, sieben bei den Frauen) auf dem Sportgelände des VfR Jettingen um die Bezirks-Qualifikation für das Bayern-Finale im Erdinger-Cup der Meister. Beim Endturnier am 2. Juli dürfen die drei besten Männer- und das beste Frauen-Team aus Schwaben dabei sein. Außerdem gibt es Final-Tickets für die Sieger (Männer und Frauen) des Rahmenwettbewerbs, der während des Schwaben-Turniers läuft und auch den „Kleinen“ im Wettbewerb eine große Chance bietet, sich für die nächste Ebene zu qualifizieren.

    Sechs Meister-Mannschaften aus der Region sind bei der schwäbischen Entscheidung dabei: SC Ichenhausen (Kreisliga West), SpVgg Ellzee (Kreisklasse West 1), FC Reflexa Rettenbach (B-Klasse West 4) und SpVgg Ellzee II (B-Klasse West 5) machen bei den Männern mit, SV Wattenweiler (Bezirksliga Süd) und SC Mönstetten (Bezirksliga Nord) bei den Frauen.

    Ein wenig „einfacher“ scheint der Weg ins Endturnier bei den Frauen. Hier sind die beiden Landkreis-Starter zusammen mit Bezirksoberliga-Champion SV Donaualtheim klar in der Favoritenrolle, während bei den Männern – der Papierform nach – vor allem Gäste aus anderen schwäbischen Regionen ernst zu nehmende Anwärter aufs Weiterkommen sind. Ferdinand Glogger, im Vorfeld viel beschäftigter Abteilungsleiter des gastgebenden VfR Jettingen, glaubt hier vor allem an den BC Aichach. „Die sind als Landesliga-Aufsteiger eigentlich gesetzt – wenn sie die entsprechenden Leute dabei haben“, sagt er. Genau hier beginnt die Ungewissheit. Wer spielt mit welchen Fußballern? Der SC Ichenhausen zum Beispiel bringt nach Angaben seines Abteilungsleiters Rudi Schiller die zweite Mannschaft nach Jettingen, der TSV Dinkelscherben dem Vernehmen nach einen gemischten Kader. Zusätzlich hat Kleinfeld-Fußball (ähnlich wie Hallenfußball) durchaus seine Eigenheiten und so kann es passieren, dass am Ende Mannschaften ganz oben stehen, die im „richtigen“ Fußball eher unten zu finden sind.

    Abendprogramm: Im Sportheim des VfR Jettingen gibt’s ab 18 Uhr die Fernsehübertragung vom Eröffnungsspiel der Frauenfußball-WM; anschließend wird Medienpartner Hitradio RT1 für Partystimmung sorgen.

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