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Eishockey: Verletzt und verloren

Eishockey

Verletzt und verloren

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    Hier kommt Marvin Mändle zu spät in den Zweikampf mit dem scheibenführenden Michael Kuhn. Kurz danach verletzte sich der Burgauer schwer.
    Hier kommt Marvin Mändle zu spät in den Zweikampf mit dem scheibenführenden Michael Kuhn. Kurz danach verletzte sich der Burgauer schwer. Foto: Ernst Mayer

    Auch im zweiten Eishockey-Vergleich mit dem EV Pegnitz zog der ESV Burgau den Kürzeren. Im Spiel der Verzahnungsrunde zwischen der Bayernliga und der Landesliga verloren die Eisbären auf eigenem Eis 1:3 (0:2, 1:0, 0:1).

    Im letzten Drittel kam in der mit 300 Zuschauern nur mäßig besuchten Burgauer Eishalle richtig Stimmung auf. Denn erst zum Schlussdrittel kamen ungefähr 15 Pegnitzer Fans in Burgau an und sorgten mit ihren Sprechchören und ihren mitgebrachten Fahnen für viel Remmidemmi. Die Anreise aus Oberfranken hatte aufgrund diverser Staus länger als geplant gedauert.

    Die Partie begann denkbar schlecht für die Markgräfler. Schon nach 14 Sekunden lag der Puck im von Roman Yourkov gehüteten Eisbären-Kasten. Torschütze war der tschechische Stürmer Roman Navarra. Nach diesem Hallo-Wach-Erlebnis rissen sich die Burgauer zusammen und kamen gut ins Spiel. Beim ersten Powerplay hatte die erste Sturmreihe mit David Zacher, Dennis Tausend und Dominik Zimmermann mehrfach die Chance zum Ausgleich. Doch die Scheibe wollte einfach nicht ins Tor. In Unterzahl hatten die Burgauer dann die größte Gelegenheit. Danny Grünauer fing einen Puck ab und marschierte alleine auf Torwart Julian Bädermann zu, der parieren konnte. Extrem effektiv spielten dagegen die Gäste. Mit der zweiten großen Chance stellte Navarro auf 0:2.

    Burgaus Eigengewächs Marvin Mändle verletzte sich im Anfangsdrittel schwer am Knöchel und konnte nicht mehr weiterspielen. Für den jungen Eisbär ist die Saison wohl zu Ende.

    Im Mitteldrittel drängten die Eisbären auf den Anschlusstreffer, schnürten Pegnitz minutenlang ein. Doch beste Einschussmöglichkeiten wurden vergeben. Erst 43 Sekunden vor Drittelende traf David Zachar.

    Im Schlussdrittel war die Partie ausgeglichen. Als ein Pegnitzer drei Minuten vor Ende auf die Strafbank musste, setzten die Burgauer alles auf eine Karte und brachten einen sechsten Feldspieler. Doch das doppelte Überzahlspiel war zu statisch angelegt und so hatten die Gäste keine Mühe, ihren Kasten sauber zu halten. Drei Sekunden vor Ende der Partie markierte Michael Kuhn den dritten Gästetreffer. (ulan)

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