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Eishockey-Landesliga: Eisbären sind auswärts auf Beutezug

Eishockey-Landesliga

Eisbären sind auswärts auf Beutezug

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    David Heinrich will nach dem Wochenende mit dem ESV Burgau weiter an der Tabellenspitze stehen.
    David Heinrich will nach dem Wochenende mit dem ESV Burgau weiter an der Tabellenspitze stehen. Foto: Ernst Mayer (Archivbild)

    Zu zwei Spitzenspielen fahren die Kufencracks des ESV Burgau an diesem Wochenende. Heute Abend steht für den aktuellen Spitzenreiter der Eishockey-Landesliga der Auftritt bei den Wanderers Germering auf dem Spielplan. Die Partie im Germeringer „Polariom“ beginnt um 20 Uhr. Am Sonntag gastieren die Markgräfler dann in Bad Tölz. Gastgeber in der Partie, die um 17 Uhr beginnt, ist der SC Reichersbeuern.

    Am Freitagabend wartet auf die Burgauer eine große Unbekannte. Denn die Wanderers konnten wegen einiger Corona-Infektionen in ihren Reihen seit einigen Wochen nicht mehr spielen und trainieren. Erst vor wenigen Tagen lief die zweiwöchige Quarantäne aus.

    Viel Wirbel auf dem Eis – vor dem Virus

    Bis aber das Virus die Germeringer dazu zwang, den Spielbetrieb vorübergehend einzustellen, agierten die Oberbayern souverän. In sechs Spielen gab es fünf Erfolge in der regulären Spielzeit, nur gegen den SC Forst brauchte es die Verlängerung, um 4:3 zu gewinnen.

    „Ich weiß nicht, ob es ein Vorteil ist, dass die Germeringer jetzt einige Wochen nicht gespielt haben“, erklärt ESV-Kapitän David Heinrich. Was er aber weiß, ist, dass in den Reihen der Wanderers einige gestandene ehemalige Oberligaspieler stehen und dass die Aufgabe dort „alles andere als einfach ist.“

    Auch im zweiten Wochenendspiel der Burgauer sieht Spielführer Heinrich eine hohe Hürde. „Bei Reichersbeuern weiß man nie, mit welcher Truppe sie antreten. Oft sind einige Juniorenspieler, die mit Bad Tölz in hohen deutschen Juniorenligen spielen und die ein Zweitspielrecht für Reichersbeuern haben, mit dabei“, weiß er von Partien aus der Vergangenheit gegen das Team aus dem Tölzer Land zu berichten.

    Der ESV Burgau spielt in Bestbesetzung

    Die Motivation für die beiden anstehenden Begegnungen sei bei den Eisbären auf jeden Fall sehr hoch. „Wir haben keine Ausfälle. Am Dienstag haben wir sehr gut trainiert. Wir wollen beide Spiele gewinnen und an der Tabellenspitze bleiben“, gibt Heinrich als Marschroute für die beiden abstehenden Topspiele aus.

    Gecoacht wird die Truppe weiter von Davids Vater Heinz Heinrich. Cheftrainer Stefan Roth ist weiterhin krank und wird voraussichtlich erst Ende November wieder an der Bande stehen.

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