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Eishockey: Gut geschützt ins Straubinger Wochenende

Eishockey

Gut geschützt ins Straubinger Wochenende

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    Gesichtsschutz unterschiedlicher Bauart soll die Eishockeyspieler des ESV Burgau vor Verletzungen behüten. Auch von anderer Seite erhalten die Eisbären zusätzlichen Schutz: Sie haben einen routinierten Verteidiger aus der Slowakei verpflichtet.
    Gesichtsschutz unterschiedlicher Bauart soll die Eishockeyspieler des ESV Burgau vor Verletzungen behüten. Auch von anderer Seite erhalten die Eisbären zusätzlichen Schutz: Sie haben einen routinierten Verteidiger aus der Slowakei verpflichtet. Foto: Ernst Mayer

    Knapp mehr als die Hälfte der Vorrundenspiele in der Eishockey-Landesliga hat der ESV Burgau jetzt absolviert. Mit der Ausbeute von acht Punkten aus zwölf Partien ist man im Eisbären-Lager freilich nicht ganz zufrieden. Am Wochenende soll und muss diese magere Bilanz aufpoliert werden.

    Am Samstag um 20 Uhr steht das Auswärtsspiel in Straubing auf dem Plan und nur 22 Stunden später (Sonntag, 18 Uhr) folgt das Duell gegen denselben Kontrahenten in der Burgauer Eishalle. Die ungewöhnliche Terminplangestaltung resultiert aus der von den Bayerwäldlern vor einigen Wochen wegen Personalnot abgesagten Partie in Burgau. Aufgrund von Terminüberschneidungen der beiden Mannschaften blieb nur die Ansetzung an diesem Sonntag übrig.

    Zum Spiel in Straubing fährt erstmals Eisbären-Neuzugang Michal Rohacik mit. Den Burgauer Verantwortlichen ist es gelungen, den 38-jährigen slowakischen Verteidiger zu verpflichten.

    Durch die Neuverpflichtung werden die Reihen der Eisbären ziemlich durcheinandergewirbelt. Rohacik wird zusammen mit David Heinrich in der ersten Verteidigung agieren. David Tomecko, der als gelernter Stürmer bisher Verteidiger spielte, rückt in die erste Reihe mit Boris Drozd und Vladimir Klinga. Dafür wird David Hornak künftig im zweiten Angriffsblock mit Dennis Tausend und Benjamin Arnold eingesetzt. „Dadurch sind unsere Blöcke noch ausgeglichener“, freut sich Heinrich auf gute Eishockeyspiele seiner Truppe in der näheren Zukunft.

    Aus den beiden Wochenend-Partien wollen und sollten die Markgräfler sechs Punkte holen. Der EHC Straubing ist Tabellenletzter und hat bisher immer verloren. In 13 Begegnungen fingen sich die Niederbayern 97 Gegentreffer ein. Im Burgauer Lager will man sich aber von den teilweise deutlichen Klatschen des Schlusslichts nicht blenden lassen. Die Straubinger zeigten bei ihren Partien gegen die Spitzenteams aus Hassfurt und Bad Kissingen gute Vorstellungen und verloren jeweils ziemlich knapp mit 3:5. Doch der Burgauer Abteilungsleiter Heinz Heinrich möchte sich nicht zu sehr am Gegner aus Niederbayern orientieren. Er sagt selbstbewusst: „Wir haben gut trainiert und sind auch gut drauf, das kommt teilweise sicher noch von der Vorstellung in Schweinfurt am vergangenen Sonntag.“

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