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Eishockey: Geschwächt und schlafmützig

Eishockey

Geschwächt und schlafmützig

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    Sorgte beim 3:7 für Ergebniskosmetik: Frederic Herrmann (links).
    Sorgte beim 3:7 für Ergebniskosmetik: Frederic Herrmann (links). Foto: em

    Nach dem ersten Saisonsieg gegen den EC Oberstdorf musste Eishockey-Landesligist ESV Burgau 2000 nun wieder zwei deutliche Schlappen einstecken. Am Freitag unterlagen die Eisbären bei den Schongau Mammuts 1:9 (0:3, 0:5, 1:1) und am Sonntag setzte es in Forst ein 3:7 (0:3, 1:0, 2:4). In beiden Spielen trat eine stark ersatzgeschwächte Burgauer Mannschaft an. Einige Akteure waren verletzt oder fehlten aus beruflichen Gründen.

    „Der Sieg für Schongau geht natürlich in Ordnung, allerdings ist er um einige Tore zu hoch ausgefallen“, sagte ESV-Chef Werner Gebauer. Zwei Gegentore schnappten die Eisbären sogar in Überzahl. Gebauer schiebt diese Gegentreffer auf die Jugend und die Unerfahrenheit seiner Mannschaft.

    Für die Partie in Forst hatten sich die Markgräfler etwas ausgerechnet. Doch auch beim aktuellen Tabellenvorletzten hatte das Schlusslicht wieder das Nachsehen. Gebauer ärgerte sich und sagte: „Wir haben das erste Drittel verpennt, dann war das Spiel gelaufen“, so Gebauer. Für den Mittelabschnitt attestiert der Vereinschef seiner Mannschaft eine gute Vorstellung. Dieses Drittel konnten die Eisbären für sich entscheiden. Doch im Schlussdrittel zappelte der Puck noch vier Mal im Burgauer Kasten. Die Eisbären konnten nur noch Ergebniskosmetik betreiben. (ulan)

    Schongau Mammuts – ESV Burgau 9:1 (3:0, 5:0, 1:1)

    Tor für Burgau: Tobias Zweckbronner (51.)

    Strafen – Schongau: 12; Burgau: 17 + 30

    Zuschauer 149

    Nature Boyz Forst – ESV Burgau 7:3 (3:0, 0:1, 4:2)

    Tore für Burgau: Maximilian Rosenbaum (30. und 41.), Frederic Herrmann (47.)

    Strafen – Forst: 14 + 10; Burgau: 14 + 10

    Zuschauer 86

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