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Eishockey: Eisbären stehen vor schwerer Saison

Eishockey

Eisbären stehen vor schwerer Saison

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    In der Vorbereitung waren Eiszeiten für Burgaus Trainer Stanislav Hlozek und seine Mannen recht dünn gesät. Daher fehlt es dem Team im konditionellen und im spielerischen Bereich.
    In der Vorbereitung waren Eiszeiten für Burgaus Trainer Stanislav Hlozek und seine Mannen recht dünn gesät. Daher fehlt es dem Team im konditionellen und im spielerischen Bereich. Foto: Ernst Mayer

    Mit einer schweren Hypothek gehen die Burgauer Eishockeyspieler in ihr erstes Heimspiel der Saison 2014/2015: Dreimal sind die Eisbären bisher auswärts angetreten und dreimal verließen sie das Eis als Verlierer. Damit sind die Eisbären nun Vorletzter der Tabelle. Nur der SC Riessersee hat eine schlechtere Bilanz als die Burgauer. Die Oberbayern haben vier Mal gespielt und alle Partien verloren. Am Freitagabend steht jetzt also der erste Heimauftritt auf dem Plan. Zu Gast im Burgauer Eisstadion sind um 20 Uhr die Schongau Mammuts. Die Gäste haben im Gegensatz zu den Markgräflern bisher fünf Partien absolviert und vier davon gewonnen. Nur gegen Spitzenreiter Bad Wörishofen haben die Mammuts verloren.

    „Wir hatten wieder einmal keine richtige Vorbereitung und wir können konditionell einfach noch nicht mithalten“, sagt ESV-Trainer Stanislav Hlozek. Die Burgauer absolvierten den größten Teil der Vorbereitungsphase im Sendener Eisstadion. Für die Spieler, die aus Augsburg kommen, ist der Weg nach Senden natürlich weit. „Wir konnten uns noch nicht richtig einspielen und die Bildung von Blöcken war noch nicht möglich. Außerdem fehlt noch das Spielverständnis“, blickt Hlozek auf die vergangenen Wochen zurück.

    Neben der schwierigen Vorbereitungsphase wiegt auch der Ausfall von Roman Mucha in den vergangenen Wochen schwer. Der 48-Jährige ist die Führungspersönlichkeit bei den Eisbären. Allerdings musste er wegen eines Fußbruchs einige Wochen pausieren. Laut Hlozek wird es für die Markgräfler in dieser Saison eminent schwer. Ziel der Eisbären ist der Klassenerhalt.

    „Uns fehlen gegenüber den anderen Mannschaften sechs Wochen Eiszeit. Die Landesliga ist in dieser Saison sehr stark und sehr ausgeglichen“, wagt Hlozek einen Ausblick. Seit dieser Woche können die Burgauer auf eigenem Eis trainieren. In den Einheiten muss der Trainer mit seinen Spielern sowohl an der Kondition, als auch an den spielerischen Elementen arbeiten. Ein weiteres Trainingsziel ist das Einspielen der Blöcke sowie der Unter- und Überzahlformationen.

    „In dieser Saison geht es für uns ums Überleben“, drückt Stanislav Hlozek die Situation sehr drastisch aus. Beim ESV Burgau gehen in dieser Saison sechs neue Spieler auf Torejagd. Neu im Kader sind Roman Hoffmann (vorher SG Senden), Patrick Murarik, Alexander Hoipfenzitz (beide ESV Königsbrunn), Vassily Sharapa (EA Schongau), Maximilian Riess, Tobias Zweckbronner (beide AEV-Junioren), Christian Bitzer (EV Bad Wörishofen), Michal Hlozek (vorher inaktiv).

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