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Eishockey: Ein Bild der Hoffnung

Eishockey

Ein Bild der Hoffnung

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    Das gab’s nicht allzu häufig in dieser Herbstrunde: Neuzugang Patrik Schadt bejubelt einen Treffer für die Eisbären.
    Das gab’s nicht allzu häufig in dieser Herbstrunde: Neuzugang Patrik Schadt bejubelt einen Treffer für die Eisbären. Foto: Ernst Mayer

    Einen Sieg und eine Niederlage hat Eishockey-Landesligist ESV Burgau bei seinen jüngsten Auftritten verbucht. Am Freitag verloren die Eisbären in Reichersbeuern mit 5:7 (1:1, 2:6, 3:0), und am Sonntag feierten die Burgauer einen 7:2 (3:1, 1:0, 3:1)-Heimsieg gegen das Spitzenteam SC Forst.

    Nach ihrem dritten Saisonerfolg stehen die Markgräfler zwar noch immer auf dem vorletzten und damit auf einem Abstiegsrang. Doch der Anschluss ans hintere Mittelfeld ist nun gefunden. Am Saisonende müssen die Eisbären mindestens den drittletzten Rang einnehmen. Nur dann spielen sie auch in der kommenden Saison in der Landesligagruppe Süd/West.

    Beim klaren Erfolg über den SC Forst dominierten die Burgauer die Begegnung fast über die komplette Distanz. Eine große Stütze war beim 7:2-Sieg der Eisbären-Neuzugang Patrik Schadt. Der Stürmer kam vom Oberligisten Blue Devils Weiden an die Mindel. Schadt bereitete die Treffer zum 1:0 und zum 2:0 durch David Heinrich und Alexander Rehle vor.

    Bei den Gästen keimte nach dem Anschlusstreffer zum 2:1 (es traf der ehemalige Burgauer Philipp Birk) etwas Hoffnung auf. Doch nach zwei Treffern von Patrik Schadt und einem Tor von Roman Much stand es 5:1, und die Nature Boyz waren geschlagen.

    In der Schlussphase kamen die Eisbären zu weiteren Treffern durch Alexander Rehle und Vasily Sharapa.

    Bei der Niederlage gegen Reichersbeuern hatten die Burgauer durchaus Pech. Der einzige mitgereiste Torwart, Alexander Hopfenzitz, verletzte sich nach neun Minuten. Jetzt musste Robin Pommer in den Kasten. In der Jugend- und Juniorenzeit spielte Pommer im Tor. Er machte seine Sache gut, doch am Ende stand das 5:7. Großes Problem der Eisbären in diesem Spiel war wieder das fehlende Personal. Nur zehn Feldspieler stemmten sich gegen die Niederlage, und deshalb fehlte letztlich die Kraft. (ulan)

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