Eine herbe Niederlage hat der ESV Burgau in der Verzahnungsrunde zwischen Bayern- und Landesligateams einstecken müssen. In Passau setzte es eine 0:10 (0:2/0:4/0:4)-Klatsche. Vor 635 Zuschauern in der Passauer Eisarena gab es für die Markgräfler nichts zu erben. Die Eisbären waren mit nur zwölf Feldspielern angereist. Nach dieser klaren Niederlage nehmen die Burgauer wieder den letzten Tabellenplatz ein. Vorletzter sind wieder die Fürstenfeldbruck Crusaders. Die Oberbayern gewannen überraschend gegen den ERV Schweinfurt mit 5:1.
Bei den Passau Black Hawks zeigte der Trainerwechsel Wirkung. Vor der Partie gegen Burgau hatten die Niederbayern Oliver Vöst verpflichtet. Passau machte von der ersten Spielminute an klar, wer der Herr im Haus ist. Angriff auf Angriff rollte in Richtung Burgauer Kasten. Dass es nach dem ersten Drittel nur 2:0 für die Black Hawks stand, hatten die Gäste ihrem starken Torwart Sebastian Gassner zu verdanken.
Im zweiten Drittel machte der EHF dann den Sack endgültig zu. Gleich viermal netzten die Habichte im zweiten Abschnitt ein. Im Schlussabschnitt machten die Black Hawks weiter Druck und ließen vor allem in der Schlussphase den Gästen kaum mehr Luft zum Atmen. Die zwölf Feldspieler des ESV Burgau hatten sich bereits komplett verausgabt und konnten den Angriffsbemühungen der Black Hawks nichts mehr entgegensetzen. (ulan)