Burgau Heute Abend um 20 Uhr stehen die Eishockeyspieler des ESV Burgau zum ersten Mal in dieser Saison auf eigenem Eis. Zum Punktspiel der Landesliga Gruppe Südwest kommt die SG Oberstdorf/Sonthofen ins Eisstadion am Gesundbrunnenbad.
Die Allgäuer haben bisher zwei Punktspiele absolviert. Gegen Bad Aibling feierte die SG einen 6:5-Erfolg und gegen den ESC Holzkirchen gab es einen 9:5-Sieg. Sehr gut in die Saison gestartet ist der ESV Burgau. In Peißenberg gewann die Truppe von Trainer Stanoslav Hlozek mit 7:1 gegen den SC Forst. Die Mannschaft hat sich anscheinend schon gefunden, obwohl doch einige Neuzugänge integriert werden mussten.
Das Gesicht der Burgauer Ersten hat sich sehr stark verändert. Tim Bertele, Alexander Strehler, Alexander Hopfenzitz, Stefan Schödlbauer, Kamil Drimal, Christian Sohlmann, Alexander Giersig, Johannes Schindler und Maximilian Waldhier haben den Verein verlassen. Neu beim ESV Burgau sind der 28-jährige Verteidiger Benjamin Gottwalz (vorher Pfronten), der 21 Jahre alte Verteidiger Fabian Bank, Stürmer Patrick Spandau (beide Augsburger EV), vom VfE Ulm wechselte Stürmer Niklas Dschida (20) an die Mindel. Neu im Kader ist auch Philipp Winter. Er kommt vom Ligakonkurrenten ESC Holzkirchen. Wieder dabei ist Philipp Birk, der die ganze letzte Saison verletzungsbedingt ausgefallen war. Aus den eigenen Junioren wurden bereits jetzt der 17-jährige Stefan Rink (Torwart) und der 18-jährige Robin Pommer in den Kader der 1. Mannschaft aufgenommen.
„Wenn man zu diesen beiden Spielern David Heinrich, Patrick Voigt, Andreas Motzer, Benedikt Reithmayer, Florian Gebauer und Patrick Schieferle dazu zählt, dann sind etwa vierzig Prozent der Mannschaft aus dem eigenen Nachwuchs gekommen“, freut sich Vorsitzender Werner Gebauer. Das Durchschnittsalter der Eisbären ist mit 23,7 Jahren sehr niedrig.
In der Saison 2013/2014 spielen neben dem ESV Burgau folgende 13 Mannschaften: HC Landsberg, EV Pfronten, EV Bad Wörishofen, EA Schongau, EC Bad Tölz, SG Oberstdorf, EHC Bad Aibling, ESC Kempten, ESC Geretsried, EV Fürstenfeldbruck, ESC Holzkirchen, SC Forst, SC Riessersee. Der Modus: In Hin- und Rückspiel werden die beiden Tabellenersten ermittelt, die mit den Tabellenersten der anderen Landesligen die Aufsteiger zur Bayernliga ausspielen. Die beiden Tabellenletzten steigen ab.