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Eisbären: Wie gewonnen, so zerronnen

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Eisbären: Wie gewonnen, so zerronnen

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    Eisbären: Wie gewonnen, so zerronnen
    Eisbären: Wie gewonnen, so zerronnen

    Die Hoffnungen des ESV Burgau auf den Verbleib in der Eishockey-Landesliga haben einen Dämpfer bekommen. Nach dem schönen 3:2-Erfolg gegen den SC Reichersbeuern (wir berichteten) verloren die Eisbären nun gegen die Nature Boyz Forst auf eigenem Eis 2:7 (1:2, 1:3, 0:2).

    Hauptgrund für die deutliche Niederlage gegen das Team aus dem Landkreis Weilheim-Schongau war die extrem angespannte Personalsituation der Burgauer. Ganze 14 Feldspieler und zwei Torhüter standen Trainer Stanislav Hlozek zur Verfügung. Schon beim Spiel gegen Reichersbeuern fehlte Alexander Rehle wegen einer Verletzung. Marvin Mändle und Patrick Hau meldeten sich verletzungsbedingt ab und konnten auch gegen Forst nicht mitmachen. In der Partie am Sonntag verletzten sich dann auch noch Marcel Hartmann und Vladimir Zvonik. So musste Trainer Hlozek schon vor sowie während der Begegnung seine Blöcke umstellen.

    In den beiden ersten Dritteln verschliefen die Eisbären jeweils die Anfangsphase. Dieser Rückstand war dann nicht mehr auszuholen. Vereinschef Werner Gebauer sagt zur Personallage nur: „Es bleibt zu hoffen, dass bis zum nächsten Spiel gegen Inzell am kommenden Samstag wieder alle Spieler fit sind.“

    Trotz der Niederlage gegen Forst sind die Chancen auf den Verbleib in der Landesliga intakt. Die Eisbären stehen punktgleich mit dem ESC Kempten auf dem drittletzten Platz. Die Burgauer müssen in der Schlussabrechnung drei Teams hinter sich lassen, um auch in der kommenden Saison in der Landesliga mitspielen zu dürfen. (ulan)

    ESV Burgau – SC Forst 2:7

    Drittel 1:2, 1:3, 0:2 Tore Burgau Rieß (9.), Zweckbronner (38.) Strafen – Burgau 20 Minuten; Forst 16 Minuten Zuschauer 70

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