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Ein paar gute Phasen zu wenig

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Ein paar gute Phasen zu wenig

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    Nur eines von drei Landkreis-Teams in der Handball-Bezirksoberliga der Frauen verließ am Wochenende das Feld als Gewinner.

    (9:9): Ungewohnt hart ging VfL-Trainer Wolfgang Behm nach dem Auswärtserfolg mit seinen Schützlingen ins Gericht. Er sprach von einer niveauarmen ersten Halbzeit, in der der gastgebende Aufsteiger fast immer die Nase vorne hatte. Eine aufrüttelnde Halbzeitansprache, in der auch Spielführerin Christine Häußler motivierend das Wort ergriff, tat den Günzburgerinnen gut. Das Team steigerte sich im zweiten Durchgang, konnte erstmals beim 12:11 die Führung übernehmen und hatte in der siebenfachen Torschützin Melanie Bestler auch eine sehr starke Spielerin in seinen Reihen. (zg)

    VfL Günzburg II – Tore: Götz (2), Galgenmüller (1), Bestler (7), Häußler (1), Ziegler (2), Karakurt (1), Deutschenbauer (1), Porkert (4), Rösch (1)

    (10:9): In Halbzeit eins machten beide Mannschaften sehr viele technische Fehler. Bei den Güssen kam hinzu, dass sie einige hundertprozentige Chancen liegen ließen. Nach zwischenzeitlichem Rückstand kämpften sich die Leipheimerinnen bis zur Halbzeit immerhin wieder auf ein Tor heran. Miserabel starteten sie dann in Halbzeit zwei; innerhalb von acht Minuten fabrizierten sie technische Fehler en masse, was die Heimmannschaft zu einem entscheidenden 6:0-Tore-Lauf nutzte. Nach einer Auszeit von VfL-Trainer Stefan Simnacher lief es zumindest in der Abwehr wieder etwas besser. Das Spiel war allerdings schon gelaufen, was den Güssen auch in Sachen Körpersprache anhaftete. (zg)

    VfL Leipheim Seidel; Junginger (1), Schäfer (7/3), Gruber (3), Pointner (1), Wolf (1), Dirr (2), Kaimer (1).

    (11:14): Den Start erwischten die Gastgeberinnen recht gut. Schnell führte der TSV 6:3. Jedoch ging es nicht so weiter. Zum 11:11 glichen die Gäste erstmals aus und gingen bis zum Seitenwechsel in Führung. In der Abwehr packten die Raunauerinnen in dieser Phase nicht konsequent zu und im Angriff wollte das leichte Spiel vom Beginn der Partie nicht mehr funktionieren. Nach der Pause legte Königsbrunn einen Blitzstart aufs Parkett und erzielte vier Tore in Folge. Ein ums andere Mal scheiterten dagegen die Mädels von Trainer Rupert Sadlo an der BHC-Torhüterin. Erst gegen Ende kämpften sie sich wieder auf zwei Tore Differenz heran. Es reichte aber nicht mehr, um die Sache zu drehen – zumal das Zusammenspiel zwischen Routiniers mit der Verstärkung aus der A-Jugend noch nicht ausreichend funktioniert. (zg)

    TSV Niederraunau Rogg; Streicher (7/5), F. Rampp (4), Hiller (3), Ruchti (2), Baumgarten (2), Waldmann (2), Blösch (1), Gülseren (1), K. Rampp, Haas

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