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Ein neuer Anlauf

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Ein neuer Anlauf

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    Das Handtuch schon vor der Saison zu werfen, wäre übertrieben. Aber VfL-Trainer Bernd Dunstheimer und sein Team gelten zumindest zum Start als Außenseiter. Foto: rpol
    Das Handtuch schon vor der Saison zu werfen, wäre übertrieben. Aber VfL-Trainer Bernd Dunstheimer und sein Team gelten zumindest zum Start als Außenseiter. Foto: rpol Foto: rpol

    "Es wird Zeit, dass es endlich losgeht", sagt Andreas Konopa. Er hat zusammen mit Axel Leix den Sprung aus der A-Jugend in den Aktivenbereich geschafft. Beide deuteten in den Testspielen bereits ihr Potenzial an. Die Torhüter Patrick Bieber und Tizian Schmid waren ohnehin schon in der vergangenen Saison Bestandteil der Aufstiegsmannschaft. Beide sind am Samstag mit am Start, da Christian Frey krankheitsbedingt ausfällt. Gespielt wird allerdings nicht in Friedberg, sondern in Kissing. Die Halle des TSV steht derzeit nicht zur Verfügung, worauf der komplette Spieltag in den Nachbarort verlegt wurde.

    Der VfL Günzburg kann ohne Druck in diese Partie gehen. Friedberg II gilt trotz zahlreicher Abgänge als einer der Topfavoriten der Landesliga. Die knappe Niederlage im BHV-Pokal gegen den Bayernligisten Fürstenfeldbruck untermauert die These. "Friedbergs Zweite gilt mittlerweile als Sprungbrett für das Regionalligateam und gerade die jungen Nachrücker aus den Jugendmannschaften wollen sich in dieser Mannschaft für höhere Aufgaben empfehlen", sagt VfL-Trainer Bernd Dunstheimer. Er hat die Friedberger vor wenigen Jahren selbst trainiert und ist mit den Abläufen des Kontrahenten bestens vertraut. "Viel wird davon abhängen, wie gut unsere Rückwärtsbewegung ist. Einfache Tore müssen wir so gut wie möglich verhindern", so Dunstheimer weiter.

    Sorgenfalten bereitet ihm jedoch die lange Ausfallliste: Neuzugang Stefan Jordan, der bislang einen sehr guten Eindruck hinterließ, verletzte sich beim Ehrenreich-Cup an der Wade. Reinhard Müller konnte in den vergangenen Tagen nicht mittrainieren und auch hinter dem Einsatz von Jens Bierhals steht noch ein dickes Fragezeichen. Dunstheimer: "Die Vorzeichen sind mit Sicherheit alles andere als günstig. Aber lamentieren nützt uns nichts. Wir wollen dem TSV das Leben so schwer wie möglich machen." (zg)

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