Als Fünfjähriger schlüpfte Strahler bereits ins Mini-Trikot von Grün-Weiß Ichenhausen, bei dem sein Großvater Karl Hammerschmidt wohlverdienter Ehrenvorsitzender und sein Vater Alexander Strahler Kapitän des aktuellen Kreisliga-Teams ist. Als Zehnjähriger wurde der Bub ein Ulmer Spatz und durchlief als Stammspieler alle Jugend-Altersklassen.
Wie viele andere Jugendliche träumt auch Manuel Strahler von Kindesbeinen an vom Traumberuf Fußballprofi. Doch er hat sich bislang nie in Träumereien verirrt, sondern mit bis zu fünf Trainingseinheiten in der Woche fleißig sein Talent geformt. Und das führte ihn jetzt in die Bundesliga der A-Junioren. Dort trifft er mit den Ulmern demnächst auf Teams mit den klangvollsten Namen, die Fußball-Deutschland zu bieten hat.
Es kann aber auch sein, dass Strahler mit Beginn der neuen Saison die Vereinsfarben bereits gewechselt hat. Überzeugt hat der Abwehrrecke aus Ichenhausen alle Tester. "Man hat mich gelobt und mir eine gedankliche Pause gegeben. Mal sehen, was noch auf mich zukommt. Zunächst freue ich mich erst einmal über den Aufstieg", gibt sich Strahler sehr abgeklärt.