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Ein erster Sieg für die Moral

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Ein erster Sieg für die Moral

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    Starker Auftritt: Hannes Müller vom VfL Günzburg.
    Starker Auftritt: Hannes Müller vom VfL Günzburg. Foto: Foto: Verein

    Augsburg/Königsbrunn Endlich hat der VfL Günzburg seinen ersten Saisonsieg in der 2. Tischtennis-Bezirksliga eingefahren. Beim TSV Königsbrunn trat das Kellerkind erstmals in dieser Saison in Bestbesetzung an und schaffte nach einer sehr kampfbetonten Partie und knapp fünf Stunden Spielzeit ein 9:7. Einen Tag zuvor hatten die Günzburger noch ein glattes 3:9 bei der übermächtigen DJK Augsburg Nord kassiert.

    Die Partie in Augsburg war nach drei schwachen Eingangsdoppeln und Spielverlusten von Thomas Schuhmair und Andreas Madel faktisch schon entschieden. Bis zum 3:9-Endstand gelangen lediglich Heinz Czermin, Ersatzmann Thorsten Kattai nach spektakulärer Aufholjagd (6:11, 5:11, 11:7, 11:9, 11:7) sowie Andreas Madel noch etwas Ergebniskosmetik.

    Gegen Königsbrunn herrschten für den VfL bessere Bedingungen. Weil endlich alle sechs Stammkräfte einsatzfähig waren, konnte erstmals mit der gewohnten Doppel-Aufstellung begonnen werden. Das schlug sich gleich in den Ergebnissen nieder: Schuhmair/Czermin, Madel/Obert und Damm/Müller gewannen alle drei Eingangsdoppel und legten so den Grundstein zum Erfolg. Im vorderen Paarkreuz rehabilitierte sich Kapitän Thomas Schuhmair für die zum Teil desolate Vorstellung der Vorwoche und verbuchte einen glatten Drei-Satz-Erfolg gegen Königsbrunns Nummer zwei, Josef Pech. Andreas Madel ließ gegen denselben Gegner im vierten Satz einen Matchball ungenutzt. In der Mitte bewies Christian Damm nach langer Durststrecke wieder sein Können und erspielte sich erstmals in dieser Saison zwei Erfolge. Heinz Czermin gelang nach 1:2-Satzrückstand ebenfalls noch ein Sieg. Im hinteren Paarkreuz spielten Jürgen Obert, bei gleich zwei bitteren Fünf-Satz-Niederlagen, die Nerven einen Streich. Hannes Müller dagegen riss ein schon verloren geglaubtes Spiel mit 9:11, 4:11, 12:10, 11:5, 11:7 noch aus dem Feuer und wurde damit rückblickend zum Matchwinner. Das Schlussdoppel spielten Schuhmair/Czermin mit 11:4, 11:8, 11:6 locker nach Hause. (thsch)

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