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Ein bisschen Druck ist da

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Ein bisschen Druck ist da

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    Trotz seiner erst 20 Jahre ist der Krumbacher Andreas Schnatterer (rechts, hier im Duell mit dem Jettinger Emre Kiran) für sein Team eine echte Stütze. Foto: em
    Trotz seiner erst 20 Jahre ist der Krumbacher Andreas Schnatterer (rechts, hier im Duell mit dem Jettinger Emre Kiran) für sein Team eine echte Stütze. Foto: em Foto: em

    SV Ettenbeuren - TSV Aindling II: Mit dem zweiten Saisonsieg konnte sich der SV Ettenbeuren zuletzt ein bisschen Luft nach hinten verschaffen. "Für uns war es sehr wichtig, dass wir nach den knappen Niederlagen gewonnen haben. Dadurch halten wir Anschluss ans Mittelfeld", sagt SVE-Trainer Michael Groß. Am Sonntag (15 Uhr) kreuzt der TSV Aindling II im Kammelstadion auf. Die Reserve des Bayernligisten setzt sich zum größten Teil aus U 23-Akteuren zusammen. Aber immer wieder schnürt auch der eine oder andere Bayernliga-Akteur die Schuhe für die Zweite. "Die Aindlinger sind eine spielstarke Truppe", sagt Groß. Der Ettenbeurer Coach machte sich von der Spielstärke des TSV II am vergangenen Sonntag ein Bild. Aindling ist laut Statistik die beste Auswärtsmannschaft der Bezirksliga. Bei drei Auswärts-Auftritten wurde die maximale Ausbeute von neun Punkten eingefahren. Beim SVE fehlen am Sonntag Florian Ganser und Stephen Keller. Fraglich ist der Einsatz von Thomas Belusic. (ulan)

    TSV Meitingen - VfR Jettingen: Das Unentschieden gegen den TSV Krumbach hat die Elf von Trainer Dragan Ninkovic nicht wegweisend weitergebracht. Vom Ziel, schönen Fußball zu spielen, ist Jettingen noch ein Stückchen entfernt und auch der angepeilte Spitzenplatz in der Liga ist im Augenblick reines Wunschdenken. Die Partie beim Kellerkind in Meitingen ist deshalb wieder einmal ein Wegweiser. Im Falle einer Niederlage nämlich droht ein längerer Aufenthalt in der Grauzone der Tabelle. Da trifft es sich vielleicht ganz gut, dass der Gastgeber nicht gerade vor Selbstbewusstsein strotzt. Die bisherigen beiden Heimspiele hat Meitingen kräftig in den Sand gesetzt. Am Sonntag (Anstoß ist um 15 Uhr) sollen die ersten Heim-Punkte her. TSV-Fußballchef Thorsten Vrazic verzichtet auf markige Worte. "Draufhauen bringt nichts", sagt er. "Alles, was wir brauchen, ist Ruhe, Ruhe und nochmals Ruhe." Das Wort "Krise" will der Abteilungsleiter nicht hören, doch Trainer Ivan Konjevic weiß: "Die Mannschaft braucht ganz dringend ein Erfolgserlebnis." Das freilich würde auch den Jettingern Schubkraft verleihen. (ica, rk)

    TSV Krumbach - TSV Neusäß: Die Elf von Trainer Markus Böker startet als klarer Außenseiter ins Heimspiel gegen den Spitzenreiter. Neusäß ist bisher sehr souverän aufgetreten und besitzt eine beinahe saubere Weste. Dass Überflieger zuweilen die Konzentration ein wenig schleifen lassen, bewies das Team allerdings zuletzt beim 3:1 gegen Altenmünster: Auf dem Weg zum Sieg gewährte man dem Schlusslicht den ersten Torerfolg der laufenden Runde. Natürlich hofft Böker jetzt ein wenig darauf, dass die Gäste sein Team unterschätzen. In seinen Worten: "Grundsätzlich ist es für eine fußballerisch überlegene Mannschaft immer schwer, gegen eine Elf zu spielen, die kämpferisch sehr präsent ist. Und wir hoffen natürlich, dass wir das zu unseren Gunsten ummünzen können." Das Selbstbewusstsein stimmt also vor dem Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr). Allerdings fehlen weiterhin einige wichtige Spieler und der Krumbacher Coach sagt klar: "Wir haben im Moment leider nicht die Möglichkeit, dass wir über 13, 14 gleichwertige Leute verfügen." Umso wichtiger werden da die echten Stützen. Eine von ihnen: Andreas Schnatterer. Böker über den 20-Jährigen: "Er glänzt durch seine Beständigkeit, ist sehr trainingsfleißig und entwickelt sich von Saison zu Saison weiter." (ica)

    VfB Oberndorf - SpVgg Wiesenbach: Den Wiesenbachern steht am Samstag (Spielbeginn ist um 15.30 Uhr) beim VfB Oberndorf eine sehr schwere Partie bevor. Bei den punktgleichen Lechtalern wollen die Wiesenbacher zumindest ein Unentschieden erreichen. Beide Teams sind ja nicht optimal in diese Bezirksliga-Saison gestartet. Der vom Bayernligisten TSV Rain gekommene Oberndorfer Spielertrainer Tobias Niederleitner sieht sich und seine Mannschaft aber auf dem richtigen Weg. Zudem kann er auf die Dienste seines Vorgängers Stefan Ferber bauen, der sich weiterhin beim VfB einbringt. Weil die SpVgg Wiesenbach im Lokalderby gegen Ettenbeuren nicht punktete, ist die Mannschaft schon wieder in Zugzwang und sollte fast schon drei Punkte mit nach Hause bringen, um nicht ganz in den Keller zu rutschen. Doch die personellen Aussichten dazu sind immer noch nicht rosig, da das Spielerkarussell noch kräftig rotiert und Trainer Christian Müller zu jedem Spiel eine andere Mannschaft aufbieten muss. (mle)

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