Startseite
Icon Pfeil nach unten
Günzburg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Ein Sahnetag nach der Enttäuschung?

Lokalsport

Ein Sahnetag nach der Enttäuschung?

    • |

    Mit dem Schlusspfiff sank die Stimmung im Leipheimer Lager auf den Tiefpunkt. In den letzten zwei Spielminuten einer starken Bezirksoberliga-Partie hatten die VfL-Handballerinnen die Chance, ein leistungsgerechtes Unentschieden gegen den Tabellenführer VSC Donauwörth zu erreichen, verschenkt. Nachdem Veronika Seidel, wie so oft in dieser Partie, hervorragend pariert hatte, vergaben ihre Vorderleute frei vor dem Tor einen Konter und anschließend einen Strafwurf. Statt zum 17:17 auszugleichen, gelang den Gästen mit dem Schlusspfiff das Tor zum 16:18-Endstand. Leipheim spielte zunächst schön und führte kurz vor der Pause mit drei Toren Vorsprung. Leichtfertige Ballverluste ermöglichten den Gästen das 8:8 zur Pause. Weitere zehn schwache Minuten nach der Halbzeit nutzte Donauwörth zur Führung.

    Ein weiteres Punktspiel mit Wegweiser-Charakter steht an, wenn die Leipheimerinnen am Samstag (Beginn: 17.30 Uhr) in Göggingen antreten. Mit einem Sieg könnten sie den Abstand zum Gastgeber auf sieben Punkte erhöhen.

    VfL Leipheim Seidel; Junginger (5/4), Celik (1), Schäfer (1), Gruber (2), Pointner (2), Dirr (4), Kaimer (1)

    Für die Günzburger Landesliga-Reserve steht nach der deutlichen Schlappe beim Tabellenführer in Donauwörth gleich das nächste Spitzenspiel an. Als Tabellenzweite treten sie beim direkten Verfolger TSG Augsburg an, der mit einem Erfolg an den Weinroten vorbeiziehen würde. Die TSG-Spielerinnen bewiesen zuletzt Durchhaltevermögen, als sie beim heimstarken TSV Bobingen knapp 24:21 siegten. Im Hinspiel allerdings erwischten die Behm-Schützlinge einen Sahnetag und gewannen 28:19. (zg)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden