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Ein Auftakt zum Vergessen

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Ein Auftakt zum Vergessen

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    Das war ein klassischer Fehlstart der drei Landkreis-Vertreter in der Frauen-Bezirksoberliga. Die Fußballerinnen des SC Mönstetten (0:6 gegen Türkheim), der DJK Breitenthal (1:5 in Kempten) sowie des SV Wattenweiler (0:1 in Wehringen) gingen leer aus.

    Anfangs taten sich die Gäste gegen eine kämpferische und kompakt stehende Heimelf schwer. Doch nach 22 Minuten war es so weit: Türkheims Topstürmerin Katharina Dreer wurde freigespielt und musste den Ball aus fünf Metern nur noch einschieben. Dies war der erste Streich von Dreer, die noch zwei weitere Treffer folgen ließ (39. und 72.). Für die spielerisch und läuferisch überlegenen Türkheimerinnen trafen noch Angelika Neumeier (53.), Sandra Häring (58.) und Magdalena Hankl (80.). Die ersatzgeschwächten Mönstetter Mädels waren lediglich durch Freistöße von Anja Strobel und Anja Oberschmid gefährlich. „Der Sieg der Gäste war verdient, fiel aber um zwei Tore zu hoch aus“, lautete das Fazit von SC-Trainer Wolfgang Strobel. (tho)

    Die DJK war zu Beginn das bessere Team, versäumte es aber, aus zwei guten Möglichkeiten Kapital zu schlagen. Nachdem die Gastgeberinnen durch eine Einzelaktion von Kathrin Wiedemann das Führungstor erzielt hatten (23.), verlief die Partie ausgeglichen. Gleich nach Wiederanpfiff der Knackpunkt: Sarah Weiss erzielte das 2:0, und von da an lief bei den Breitenthalerinnen lange Zeit nichts mehr, was weitere Gegentore durch Wiedemann und zweimal Rebecca Huyleur zur Folge hatte. Erst gegen Ende fand die DJK ins Spiel zurück, erzielte durch Marina Wolf den Ehrentreffer und notierte durch dieselbe Spielerin einen Pfostenschuss. (tho)

    Wattenweiler spielte stark, setzte den FSV von Beginn an durch konsequentes Pressing unter Druck und zwang den Gegner zu Fehlern. Doch weder Sophie Schaule noch Julia Atzkern, die mit ihrem Freistoß am Pfosten scheiterte, konnten daraus Kapital schlagen. Mit dem einzigen Torschuss der ersten Halbzeit erzielte Wehringen das 1:0. Julia Stölzle verwandelte einen Elfmeter. Aus SVW-Sicht besonders ärgerlich: Dem Elfmeter war ein klares Abseits der FSV-Stürmerin vorausgegangen. Wattenweiler blieb gefährlicher, und während der Schlussoffensive gab’s noch eine dicke Chance. Christina Schmid traf nur die Latte (88.). (atz)

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